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Wohnmobilreisen
  

 
 

Reisebericht: Sardinien 2009

 

 

 

Einleitung

 

Dieses mal freuen wir uns auf den Urlaub besonders, da es nach Sardinien geht und wir schon vor einigen Jahren dort hin

wollten. Leider ist daraus nichts geworden, da Dienstlich etwas dazwischen gekommen war.

Insgesamt fahren wir 30 Tage. Vorher wollen wir noch ein paar Tage in der Toskana verbringen.

In der Nähe von Livorno, da von dort unsere Fähre nach Olbia ablegt.

 

 

 

Donnerstag, 28.Mai 2009

 

 

Heute geht es endlich los. Abfahrt von Eggenburg um 10:00 Uhr.

Wir wollen in Punta Sabbioni übernachten und am Freitag in die Toskana weiterfahren.

Nach einer angenehmen Fahrt mit wenig Verkehr kamen wir um 20:00 Uhr in Punta Sabbioni beim Leuchtturm an. Aber oh

Schreck hier ist ein freies Übernachten nicht mehr möglich. Seit dem vorigen Jahr wurden hier Kurzparkstreifen angelegt.

Fürs Parken muss man bezahlen.

Beim herfahren sahen wir einige Womos an den naheliegenden Parkplätzen stehen und wir suchten auch einen solchen

Parkplatz auf.

Nach der Parkplatzsuche sind wir noch spazieren gegangen und um 23:30 Uhr gingen wir schlafen.

 

Parkplatz in der Nähe von Punta Sabbioni
 

 

 

Freitag, 29.Mai 2009

 

Nach einer ruhigen Nacht fahren wir weiter nach Florenz, Livorno. Dort zwischen Livorno und Piombino wollen wir uns einen netten

Campingplatz suchen um dort noch einige Tage zu verbringen. Da unsere Fähre von Livorno nach Olbia erst am Dienstag,

den 2. Juni abfährt.

Bis Florenz sehr starker LKW Verkehr, aber sonst geht es flott dahin. Nach Livorno fahren wir die SS1 Richtung Piombino.

Gleich nach Vada fanden wir den Campingplatz "Rifugio del Mare" für 13.- die Nacht 2Per. Strom und Womo. Sehr schöne

Anlage mit Swimmingpool.

Ankunft 15:30 Uhr Der Campingplatz ist fast leer. Schöne große Stellplätze, eine saubere Toilettanlage und ein großer

Swimmingpool.

Am Abend ist es sehr windig und Gewittrig. Zu Hause regnet es schon die ganze Zeit. Wir haben noch Sonnenschein.

Zum Abendessen gehen wir ind die Pizzeria am Campingplatz und werden dort unsere erste Pizza genießen.

 

Campingplatz Einfahrt
Stellplatz

 

 

Samstag, 30.Mai 2009

 

In der Früh ist es heute schon bewölkt, aber ab 11:00 Uhr wieder sonnig.

Wir machen einen Stellplatzwechsel, da neben uns übers Wochenende viele Dauercamper gekommen sind und der Lärm

enorm gestiegen ist.

Wir unternehmen einen Radausflug nach Vada. Vada hat eine sehr belebte und schöne Innenstadt. Wir gehen bummeln.

Am späten Nachmittag fuhren wir nochmals nach Vada um etwas zum Grillen einzukaufen.

 

 

Neuer ruhiger Stellplatz
 

 

Es kommen immer mehr Wohnmobile da Wochenende ist. Aber der Platz ist riesig und es sind noch unzählige Plätze frei.

Es sind sicherlich 2 drittel Dauercamper hier.

Am Abend aktivierten wir unseren Griller und genossen eine herrliche laue Nacht.

 

 

Sonntag, 31.Mai 2009

 

Nach einem guten Frühstück bei Sonnenschein bewölkt es sich rasch und ab Mittag regnet es ein wenig.

Um 16:00 Uhr reißt der Himmel wieder auf und wir machen einen Spaziergang nach Cecina. In Cecina haben wir fürs

Abendessen eingekauft. Ab 20:30 Uhr wieder etwas regen.

 

Badestrand am Meer bei Cecina
kleiner Hafen

 

 

Montag, 01.Juni 2009

 

Es regnet die ganze Zeit.

Am Morgen bezahle ich die Campingplatzgebühr für 3 Nächte (39.-).

Um ca. 17:00 Uhr fahren wir nach Livorno und suchen dort die Hafenzufahrt. Nach einer Irrfahrt finden wir das Hafengelände.

Wir waren auf der falschen Seite. Eine Dame erklärt uns den Weg zur Moby Line. Ankunft 19:30 Uhr.

Das Wachpersonal bei der Hafeneinfahrt läßt uns aber noch nicht hineinfahren, da wir offenbar zu früh angekommen sind.

Bei der Einfahrt befindet sich ein kleiner Platz, dort stellten wir uns hin und kochen uns ein leckeres Abendessen.

Immer mehr Mobile und Wohnwagen stellen sich neben uns.

 

 

Dienstag, 02.Juni 2009

 

5:30 Uhr ein leckeres Frühstück danach fahren wir in den Hafen zur Moby Line.

 

In der Warteschlange vor Moby Line
 

 

Die Fähre legt pünktlich um 8:00 Uhr ab. Wir vertreiben uns die Zeit mit lesen und erkunden die Fähre.

15:30 Uhr Ankunft in Olbia. Schon von weiten sieht man den Tavolara Felsen vor Olbia.

Unser Urlaubsfieber erwacht, als wir durch das seichte Schwemmland hindurchfahren und hinter dessen Sandstränden,

im lockeren Kiefernwald die abgestellten Fahrzeuge ausmachen.

 

Der Leuchtturm von Olbia
Im Hintergrund der Tavolara Felsen

 

Hafen von Olbia
 

 

Tavolara
Fahrt zum Capo Coda Cavallo

 

Weiterfahrt bis zum grßsen Kaufhaus Auchan bei dem wir einige Lebensmittel einkaufen.

Unser Ziel heut ist das Capo Coda Cavallo.

Nach einer abenteuerlichen Strandzufahrt kommen wir an einen kleinen Strandabschnitt am Capo an.

Ein deutsches Wohnmobil steht auch da.

 

 
Stellplatz
kleine Bucht beim Capo
 

 

Bei der abenteuerlichen Zufahrt zum Strand kommen uns zwei sardische Autos entgegen. Da es nur zwei Ausweichmöglichkeiten

gibt, fahren die zwei Autos zurück und wir können ungehindert vorbei.

Am Stellplatz angekommen, stellen wir uns neben ein deutsches Wohnmobil und gehen dann zum Strand. Beim vorbeigehen des

deutschen Womos ist uns aufgefallen, dass das Fenster bei der Fahrertür ganz offen ist und wir wunderten uns noch über die

Leichtsinnigkeit.

Am Abend klopft unser Nachbar ans Womo und berichtete uns, dass jemand ins Womo eingebrochen ist. Gott sei dank haben sie

nichts gestohlen, denn die Wertsachen hatten sie mit am Strand.

Nach der Aufregung machen wir uns ein gutes Abendessen.

 

 

 Mittwoch, 03.Juni 2009

 

GOLFO DI OLBIA

Wir sind gerade auf der SS 125 in Richtung Budoni und wollen nach San Teodoro zum Golfo di Olbia.

 

Villenviertel San Teodoro
Hauptplatz

 

   

 

Ein riesiger Gummibaum
   

 

Bei der örtlichen Kläranlage entsorgen wir alles und gehen noch spazieren bis zur Hafenanlage quer durch die Siedlungen

an vielen Bungaloanlagen vorbei und wieder zurück in eine Taverne. Später fahren wir zum Strand Cala d' Ambra

um dort zu baden. Zum übernachten ist es hier nicht geeignet, da gleich neben dem Strand eine riesige Disco ist.

Am Abend in San Teodoro essen wir noch eine Pizza und anschließend fahren wir zum Strandparkplatz La Chinta

um dort zu nächtigen.

Viele Gelsen und Lärm........ist nicht so super!

 

 

 Donnerstag, 04.Juni 2009

 

In San Teodoro kaufen wir uns noch frisches Gebäck. Danach fahren wir nach Agrustos zum Strand um dort zu Frühstücken.

Leider ist beim Strand in Agrustos ein Schranken, der den Weg zum Strand versperrt. Wir Frühstücken am Parkplatz.

Danach endtecke ich neben der Schranke einen versteckten Weg, der zum Strand führt und wo man zu zu sehr

schönen Stellplätzen kommt.

Ich ärgere mich, da es fürs Frühstücken hier viel schöner ist. Aber was solls wir sind ja jetzt da und wir genießen es am

Strand in der Sonne zu liegen und uns im Meer abzukühlen.

 

Strand Agrustos
Weg zu vielen Stellplätzen

 

Stellplatz Agrustos
schöne Felsformation

 

Bis ca. 13:00 Uhr bleiben wir in Agrustos dann wollen wir weiter ueber Budoni nach Posada zum Castello di Fava.

Das Womo stellen wir etwas abseits von Posada ab, da das mittelalterliche Dorf sehr verwinkelte und enge Gassen hat.

Ein reizvoller Spaziergang zur Burg und ein toller Ausblick zur Posada-Mündung. Auf jeden Fall zu empfelen.

 

Castello di Fava
Pakplatz neben Straße zum Castello

 

verwinkelte Gassen zur Burg
Ausblick nach Posada

 

Meerblick
Blick Richtung Posada- Mündung

 

Nach der Besichtigung vom Castell di Fava fahren wir zum Strand von Posada um uns dort abzukühlen.

Wir kommen zu einem großen Parkplatz und über eine elegant geschwungene Fußgängerbrücke kommen wir zum

paradisischen Strand.

 

Paradisischer Strand
Wenig Betrieb

 

   

 

Es hat sich gelohnt diesen Strandabschnitt zu besichtigen. Man kommt sich teilweise vor als wäre man in der Karibik,

weisser Sand und das Meer schimmert in allen moöglichen blau schattierungen. Hier verweilen wir ein wenig um diese

Stimmung zu genießen.

 

Weiter gehts nach La Caletta, dort sind ebenfalls paradisische Strände und Stellplätze im Pinienwald gleich neben dem Strand.

Es gibt viele Strandeinfahrten neben der Straße und man sieht schon von weitem viele Wohnmobile stehen.

Wir haben drei sehr schöne Strandabschnitte besichtigt und bleiben beim letzten über Nacht.

Die Einheimischen nutzen auch diese Strände um zu baden.

 

Stellplatz unter Pinien
 

 

Brotzeit
Ein liebenswerter Gast

 

 

 Freitag, 05.Juni 2009

 

GOLFO DI OROSEI

Die Strände bei La Caletta sind wunderschön. Heute wollen wir weiterfahren zum Golfo di Orosei.

Beim Campingplatz Selena entsorgen wir unser Grauwasser und Wc. In Santa Lucia machen wir einen Stop um uns dieses kleine

Dorf anzusehen.

 

Sarazenenturm in Santa Lucia
Mama Mia Pizzeria

 

Murales wie in Orgosolo
 

 

Spaziergang der Küste entlang
schöne Stellplätze im Pinienwald

 

 
 
     

 

Santa Lucia ist ein kleines verschlafenes Dorf wo nicht viel los ist, aber hier gibt es einen wunderschönen Wanderweg der Küste

entlang bis zum Capo Comino. Anschließend trinken wir noch etwas in der Taverne.

Der Lokalbesitzer vom Mama Mia erzaählt uns, dass die Polizei im Juni das Freistehen duldet, aber in der Hauptsaison Juli

und August muss man mit saftigen Strafen bis zu 400€ rechnen.

 

Um 14:00 Uhr fahren wir weiter zum Capo Comino.

Gleich am Anfang ein kleines Abenteuer - bei der Abfahrt zum Parkplatz am Capo Comino bleibe ich mit dem Vorderreifen an einen

großen Stein stecken. Kein vor und kein zurück, da auch beim linken Hinterrad ebenfalls ein großer Stein liegt. Nach einigen

Versuchen doch noch raus zu kommen verzweifelte ich schon. Doch ein hilfsbereiter Italiener ein Franzose und ein deutscher

helfen sofort. Mit so einen internationalen Team klappt es natürlich sofort. Ich bedankte mich mit einen österreichischen kalten

Bier und wir unterhalten uns noch über Sardinien und andere Länder.

 

Capo Comino
 

 

Parkplatz
Sehr viel Seegras am Capo
 

 

Nach der Besichtigungstour am Capo trinken wir noch einen Kaffee. Hier ist es sehr schön, aber der trockene Tang bedeckt

den ganzen Dünenstrand und stinkt zum Himmel. Wir wollten hier die Nacht verbringen, aber leider hat uns der Tang einen Strich

durch die Rechnung gemacht.

Schade es gibt hier viele versteckte Stellplätze.

Wir entscheiden uns heute noch zum Strand von Berchida zu fahren.

Abfahrt 16:00 Uhr

 

Stellplatz am Berchida Strand
Rio Berchida

 

Paradis
Viele Womos da jetzt keine Gebühr zu bezahlen ist
Strand soweit das Auge reicht

 

Wir sind begeistert. Hier muss man sich mit Vorräten und vor allem mit Wasser eindecken, denn hier will man so schnell

nicht mehr weg.

Es führen einige Wege hinter den flachen Dünen den Strand entlang. Die Stellplätze hier sind traumhaft,

aber leider nur mit Allrad Fahrzeugen anzufahren, da zu viel Sand am Weg vorhanden ist.

Drotz des schönen Strandes entscheiden wir uns morgen ins Gebirge nach Orosei - Orgosolo - Mamoiada - Fonni und den beiden

Pässen Passu di Caravai und Passo Arcu Correboi ueber Villanova nach Arbatax zu fahren.

 

 

Samstag, 06.Juni 2009

 

Abfahrt 9:45 Uhr vom Berchida Strand. Beim Supermarkt kaufen wir noch einiges. Ab gehts ins Landesinnere.

Nach Oliena kommen wir zum Nuraghendorf Serra Orrios mit einem Restaurant und schattigen Parkmöglichkeiten.

Der Fußweg führt durch ein gepflegtes Gelände zum Nuraghendorf. Über siebzig Rundhütten, deren Mauerreste bis Brusthöhe

noch gut erhalten sind. Ein Tempel liegt am Dorfrand, der andere innerhalb eines grossen Mauerringes etwas abseits im Westen.

 

Nuraghendorf Serra Orrios
 

 

 
Rast unter schattigen Baum
 

 

Wir fahren wieder zurück zur letzten Straßengabelung und fahren Richtung Oliena zu, biegen nach ca. 8 km wieder links zu

Sardiniens üppigster Karstquelle - Su Cologone.

 

Von hier kan man Bootausflüge unternehmen
Weg zur Quelle

 

Quelle Su Cologone
sauberes klares Wasser

 

Weiter gehts nach Orgosolo zu den berüchtigsten Banditennest Sardiniens wo man viele Murales (Hausmalereien) bewundern kann.

Orgosolo ist eines der ärmsten Regionen der Insel. Heute zeigen sie ihren Protest auf friedliche und originelle Art.

Ein etwas beklemmendes Gefühl begleitet uns als wir durch die unzähligen Gassen von Orgosolo gehen. Die vielen Themen der

Murales von Landschaften, Militaer, Tourismus, Armut, Politik zum Teil auch abstrakte Kunstwerke führen uns durch das Dorf.

 

Orgosolo
Murales

 

   

 

Eine Garage bemalt
Enge schattige Gassen

 

 
   

 

Nach einer längeren Besichtigungstour durch Orgosolo fahren wir weiter nach Fonni.

 

Blick ins Tal
Hauptplatz Fonni

 

ein Fest
schattige Gassen
Blick vom Passu di Caravai

 

Fonni ist Sardiniens höchstgelegenes Bergdorf. Es liegt in 1000m Höhe.

Da die Ortsdurchfahrt von Fonni nach Gavoi gesperrt ist, können wir nicht zum Lago di Gusana fahren, desshalb fahren wir

über die zwei Bergpässe Passu di Caravai und Arcu Correboi über Villanova nach Arbatax.

Wir haben in der nähe von Lago Alto übernachtet.

 

 

Sonntag, 07.Juni 2009

 

Am 9:00 Uhr ist wieder Abfahrt zum Campingplatz Sos Flores bei Arbatax.

 

Stellplatz Camping Sos Flores
Straße zum Strand

 

Mit dem Fahrrad fahren wir nach Arbatax zum Rocce rosse (roter Felsen). Danach fahren wir zum spanischen Sarazenenturm

bei der Feriensiedlung San Gemiliano.

 

Radtour nach Arbatax
 

 

Rocce Rosse
Die berühmten roten Porphyrklippen

 

 
Sicht Richtung Campingplatz

 

 
Feriensiedlung San Gemiliano

 

 
Spanischer Sarazenenturm
 

 

 
   

 

Zum Abendessen gehen wir den Strand entlang zum nächsten Campingplatz, da es am Campingplatz Sos Flores kein

Restaurante gibt. Der spaziergang erwies sich als ziemlich lang, da der Platz erst in der zweiten Bucht ist.

Zum Abschluß genießen wir den nächtlichen Sandstrand.

 

 

Montag, 08.Juni 2009

 

Heute verlassen wir den Campingplatz Sos Flores und fahren zum Torre di Bari zu den kilometerlangen Sandstränden und den

pittoresken Sarazenenturm.

An sich gehört das kleine Torre di Bari an der Küste zur Gemeinde Bari Sardo. Aber längst hat der Hausstrand die Muttersiedlung

an Bedeutung und Besucherzahlen überrundet. Dafür sorgt die abwechslungsreiche Küstenlandschaft um den angenehm

zurückhaltenden Ferienort. Etwa 12 km lang ist der Sandstrand Marina di Bari um den grossen Sarazenenturm.

Ankunft Torre di Bari um 11:50 Uhr.

 

Torre di Bari
Sandstrand bei Marina di Bari

 

Sarazenenturm
 

 

 

Weiter gehts Richtung Villaputzu zum Strand von Porto Corallo.

In Bari Sardo kaufen wir noch einige Lebensmittel beim Supermarkt.

 

Sarazenenturm bei Porto Corallo
kleine einsame Buchten

 

schöne Stellpaetze
Eine traumhafte Aussicht
Hier kann man es länger aushalten

 

Die 4 km lange Stichstraße ist malerisch gesäumt von blütenquellenden roten, rosafarbenen und weißen Oleanderbüschen.

Gegenüber vom Sarazenenturm befindet sich ein romantisches Macchienstrauchlabyrinth oberhalb von kleinen, intimen

Sandbuchten. Genau das richtige für uns.

Den restlichen Tag verbringen wir mit baden, Muschelsuchen, mit dem Rad die Gegend erkunden und lesen.

Hier bleiben wir über Nacht.

 

 

Dienstag, 09.Juni 2009

 

COSTA RAI

Von Porto Corallo fahren wir zum Küstenabschnitt der Costa Rai zum Capo Ferrato. Dort unternehmen wir eine Wanderung

zum Leuchtturm des Capo Ferrato.

 

 
Wanderweg zum Capo Ferrato

 

Die Küste der Costa Rai
Leuchtturm

 

 
blühende Kakteen
 

 

Die Wanderung ist sehr schön, jedoch recht anstrengend bei dieser Hitze. Genug zu trinken mitnehmen.Die Aussicht vom Leuchtturm

über die Macchie- Fels- Landschaft ist wunderschön. Weiter Richtung Süden gibt es noch einige schöne Badeplätze.

Wir wollen aber weiter über Cagliari nach Santa Margherita di Pula zu den Ruinen von Nora, der vermutlich ältesten Stadt Sardiniens.

Abfahrt 13:00 Uhr

Ankunft Nora 16:00 Uhr

 

Ruinen von Nora
 

 

 

 
Therme von Nora

 

Danach fuhren wir von Nora weiter nach Chia zur Costa del Sud, die ca. 20km lang ist.

 

Strand von Chia
Aussicht vom Torre di Chia
Übernachtungsplatz

 

Ankunft in Chia 18:30 Uhr.

 

 

Mittwoch, 10.Juni 2009

 

COSTA DEL SUD

 

Heute wollen wir zur Südküste dort gibt es hohe Sanddünen und weiße Strände erstrecken sich bis zur Landspitze

Capo Spartivento.

 

Torre di Chia
Fußweg zum Torre
 
Nachbarstrand

 

Weiter gings zur Isola Sant Antioco. Die Fahrt geht der Costa del Sud entlang

über Sant Anna Arresi nach Giba und über den Damm zur Insel Sant Antioco.

 

schöne Buchten
 

 

     

 

Fahrt über den Damm
Die Hauptstadt Sant Andioco
Stellplatz beim Hafen

 

Hauptplatz
Basilica
 

 

Nachdem wir die Insel besichtigt hatten fahren wir noch bis Buggeru einem einst verschlafenen Bergarbeiterdorf.

Abfahrt nach Buggeru 12:45 Uhr.

 

lange Buchten
immer steilere Abschnitte

 

Aussichtsstelle
Buggeru

 

Buggeru
Stellplatz beim Strand

 

Über San Giovanni nach Gonnesa dann über die sehr steile Strecke nach Buggeru.

Ankunft 14:30 Uhr.

Wir gingen in die Ortschaft spazieren und Abendessen.

 

 

Donnerstag, 11.Juni 2009

 

Heute ist Badetag, lesen und relaxen angesagt.

 

Strand Buggeru
 

 

 
   

 

     

 

Altes Bergwerk
 
Schattige Gassen

 

 
 
 
Alte Häuser
 

 

Mit unseren deutschen Nachbarn haben wir Infos und Stellplätze ausgetauscht.

 

 

Freitag, 12.Juni 2009

 

COSTA VERDE

GOLFO DI ORISTANO

 

Nach einen angenehmen Badetag gibt es heute wieder einmal Kultur.

Den Tempio di Antas werden wir uns ansehen. Über Fluminimaggiore (enge Durchfahrt) gehts zum Tempel di Antas.

In Fluminimaggiore kauften wir noch einige Lebensmittel ein.

 

Weg zum Tempel
Tempel
 

 

     

 

Wieder zurück nach Fluminimaggiore über Guspini nach Terralba und weiter nach Arborea. Bei Marina di Arborea

haben wir leider keinerlei Stellplätze gefunden, desshalb sind wir zum Nahegelegenen Campingplatz

Sena Arrubia bei Arborea gefahren.

 

 
 
 
Guspini
 

 

Campingplatz Sena Arrubia
Stellplatz
 

 

Mit dem Fahrrad sind wir zum See gefahren und haben dort sogar Flamingos gesichtet.

 

Radausflug
 
Strand bei Arrubia

 

 

Samstag, 13.Juni 2009

 

Von Arrubia ueber Ollastra nach Fordongianus zur römischen Therme gehts heute.

 

San Lussurgiu
 

 

Römische Therme
   

 

 
Heiße Thermalquelle

 

Von der Therme fahren wir nach Paulilatino zum Santa Christina Heiligtum.

 

Nuraghendorf
   

 

     

 

Santa Christina Heiligtum
 

 

Weiter gehts nach San Giovanni di Sinis, dort gibt es das älteste Kirchlein Sardiniens und die Ruinen von Tharros.

Dort wollen wir eine Wanderund unternehmen. In Torre Grande machen wir einen kleinen Zwischenstop.

 

Torre Grande
   

 

Die älteste Kirche von Sardinien
Halbinsel Sinis
 

 

Rast
 
Stellplatz

 

Am Abend kochten wir uns Spagetti, da leider kein Lokal mehr etwas zum essen hatte.

 

 

Sonntag, 14.Juni 2009

Die Besichtigung von Tharros steht heute auf dem Programm.

 

Ruinen von Tharros
 
Der spanische Turm San Giovanni

 

 
Capo San Marco
Capo San Marco

 

 
 
     

 

Weiter wollen wir zum Reiskornstrand Is Arutas um dort zu baden.

Ankunft 14:00 Uhr.

 

Is Arutas Reiskornstrand
 

 

Hier ist es uns zu voll, da Sonntag ist sind viele Tagesbadegäste da. Wir fahren weiter zum Westerndorf San Salvadore.

 

Westerndorf San Salvadore

Geisterstadt

 

 

Weiter gehts nach Puzu Idu.

 

 
Stellplatz Puzu Idu

Da wir hier wie auf einem Präsentierteller stehen, fahren wir zum nahe gelegenen Stellplatz Su Pallosu.

Vorher gingen wir noch Abendessen.

 

Übernachtungsplatz Su Pallosu
 

 

Viele andere Wohnmobile kommen noch am Abend hier her.

Einen tollen Strand gibt es hier.

 

 

Montag, 15.Juni 2009

 

Nach einer angenehm ruhigen Nacht fahren wir weiter nach Bosa um dort bei der Strandpromenade spazieren zu gehen.

Am dortigen Strand wollen wir uns abkühlen und anschließend in eine Strandbar gehen um etwas zu essen.

Von Bosa wollen wir weiterfahren bis Alghero zum Campingplatz.

Auf dem Weg dort hin sichteten wir viele Flamingos.

 

 
 
 
viele Flamingos
 

 

Bosa
Küstenstraße nach Bosa

 

Strand von Bosa
Taverne

 

Straße nach Alghero
Alghero

 

Ankunft 16:00 Uhr in Alghero beim Campingplatz Mariposa.

 

 
 
 
Stellplatz Cp Mariposa
 

 

 

Dienstag, 16.Juni 2009

 

In der Altstadt Alghero bummeln wir durch enge liebevolle Gässchen bis zum Hafen.

 

Strand vom Campingplatz
Stellplatz
 

 

     

 

Altstadt
Hafen

 

 

Mitttwoch, 17.Juni 2009

GOLFO DELL ASINARA

 

Wir bezahlten die Campingplatzgebühr von 30.- dann noch tanken und Lebensmittel einkaufen.

Die heutige Fahrt bringt uns zum Capo Caccia ca. 24km von Alghero.

Die steil ins Meer abfallende Kalkklippe Capo Caccia, auf deren äußersten Spitze ein Leuchtturm steht, bietet eine

wunderbare Sicht auf Alghero. In den Spalten und Schluchten dieses Felsens nisten Felsentauben, Segler, Wanderfalken

und Silbermöven. Auf der Westseite der Landspitze - gegenüber den kargen Umrissen der Insel Foradada - führen 656

steile Stufen (bekannt als Escala del Cabirol oder Rehtreppe) die Klippen hinunter zu den faszinierenden Höhlen der Grotta

di Nettuno (Neptunsgrotte).

 

Leuchtturm
Capo Caccia

 

 
Escala del Cabriol
 

 

Nach einer wunderschönen Wanderung am Capo Caccia fahren wir zum Capo dell Argentiera wo noch zerfallene

Bergweksanlagen von Argentiera zu besichtigen sind.

 

Ruinen der Bergwerksanlagen von Argentiera
 

 

Zum baden und dann zum Übernachten fahren wir weiter nach Stintino, wo ein herrlicher weißer Sandstrand sein soll.

Bei Stagno delle Saline fanden wir ihn.

 

Stagno delle Saline
 

 

   

 

Am Abend haben wir unser Wohnmobil etwas weiter weg von den anderen gestellt, da schon mehr als 10 Italiener

und Franzosen hier standen und einen höllischen Lärm machten. Wir standen dann bei zwei Innsbrucker Wohnmobilen

ganz ruhig.

 

 

Donnerstag, 18.Juni 2009

 

Über Stintino nach Porto Torres und weiter nach Marina di Sorso wollen wir heute.

In Stintina machten wir noch einen Stadtbummel. In Porto Torres kaufen wir beim Lidl Lebensmittel und Getränke ein.

 

Porto Torres
   

 

Ankunft Marina di Sorso 15:15 Uhr.

Hier gibt es einen großen Parkplatz direkt neben den Strand. Da bleiben wir um zu baden und zum Übernachten.

 

Parkplatz Marina di Sorso
Weg zum Strand

 

Strand
Blickrichtung Castelsardo

 

Hier waren am Anfang Jugendliche am Parkplatz um mit ferngesteuerte Autos umherzufahren. Der Lärm war enorm.

Gott sei Dank sind sie schon bald wieder weggefahren. Wir wollten uns schon wo anders hinstellen um zu übernachten.

Dann haben wir aber eine ruhige Nacht verbracht.

 

 

Freitag, 19.Juni 2009

 

Abfahrt 10:15 Uhr nach Castelsardo.

 

 
Catelsardo

 

Wir gehen den Weg hinauf, über steile Treppen bis zur Altstadt auf dem Burgberg. Wir schlendern dort, obwohl in der

Mittagszeit, durch schmale, schattige, pittoreske Gässchen.

Das genuesische Kastell mit seinen gewaltigen Mauern überragt alles. Von dort oben hat man einen herlichen Ausblick

in alle Richtungen.

 

 
Ausblicke vom Kastell

 

 
Marina
 

 

Nach einer sehr schönen Besichtigung von Castelsardo machen wir noch einen abstecher zum meistfotografierten Stein

Sardiniens, einen Felsklotz in Form eines Elefanten, der auch Archäologen verzückt, denn sein aufgebrochenes Inneres

hat drei Felsengräber freigelegt, von denen eines durch zwei gegenüberliegende Stierhörnerpaare und säulenförmige

Türpfosten verziert ist.

 

l Elefante
 

 

Weiter führt uns die Reise nach Isola Rossa.

 

 
Panorama Isola Rossa
   

 

 
Strand
Hafen

 

Hier bleiben wir über Nacht und gehen am Abend essen.

 

 

Samstag, 20.Juni 2009

 

GOLFO DELL ASINARA

 

Abfahrt von Isola Rossa 10:15 Uhr. Wir wollen zum Campingplatz nach Vignola Mare um unsere Batterie wieder einmal

so richtig aufzuladen. WC und Abwasser müssen wir ebenfalls entsorgen.

 

Strand Campingplatz
Stellplätze

 

 
unser Stellplatz
viel Wind

 

Strand
große Wellen
 

 

 

 

Sonntag, 21.Juni 2009

 

Heute ist es leider etwas bewölkt. Wir fahren mit dem Rad zum Torre Vignola, dann zu Fuß weiter bis zur Kirche S. Silverio.

 

Stellplatz Campingplatz Baia Blu la tortuga
 
Torre Vignola

 

Wanderweg zum Torre
Campingplatz Bucht
Torre

 

Wanderweg zur kirche S. Silverio
 
S. Silverio

 

Da es leicht zu regnen begann fuhren wir wieder zurück zum Campingplatz.

Lesen, Muschelsuchen usw.

Abendessen im SB Restaurante.

 

 

 

Montag, 22.Juni 2009

 

Heute wollen wir nach Santa Teresa dann zum Capo Testa und anschließend zum Campingplatz Capo di Orso.

 

Santa Teresa
Fußgängerzone
Torre Spagnola

 

Bilderbuchstrand
Santa Teresa
 

 

Nach einem Stadtbummel in Santa Teresa fahren wir weiter zum Capo Testa.

 

Capo Testa
Infotafel

 

 
Leuchtturm
Viele Wege

 

     

 

Valle di Luna, Küstenformation
 

 

Capo Testa war einfach ein Traum. Man kann mit Fotos die schöne Landschaft hier gar nicht beschreiben.

Man muß es selbst gesehen haben. Weiter geht die Fahrt zum Campingplatz Capo di Orso.

 

Palau
 
CP Capo di Orso

 

Eine kleine Panne hatten wir vor der Campingplatz Einfahrt. Eine Italienerin fuhr Rückwerts aus einer Parklücke

und fuhr auf die Motorradbühne unseres Womos an. (Rückleuchte kaputt). Ich konnte diese aber wieder reparieren.

Beim Auto der Italienerin war mehr kaputt.

Am Abend sind wir ins Campingplatz Restaurante essen gegangen.

 

 

Dienstag, 23.Juni 2009

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück bezahlten wir die Campingplatzgebühr 15.- und fuhren weiter bis Porto Cervo

Ankunft 12:00 Uhr.

 

Hafen port Cervo
 
Traum Villen

 

   

 

Weiter gehts zur Punta della Volpe.

 

schöne Landschaft
Punta della Volpe

 

 
Übernachtungsplatz

 

Baden, lesen faulenzen, sonnenbaden. Dann kam heftiger Wind auf und wir verzogen uns ins Wohnmobil.

 

 

 

Mittwoch, 24.Juni 2009

 

Heute kommen wir wieder nach Olbia und haben somit die Sardinienrunde abgeschlossen.

Da wir noch bis Donnersitag Zeit haben möchten wir noch zum Campingplatz Tavolara fahren um dort die restlichen

Tage zu verbringen. Am Anfang unserer Runde sind wir am Campingplatz vorbeigefahren und hben gesehen, dass

er recht schön ist.

 

Stellplatz Camping Tavolara
 

 

 
Badestrand Tavolara
   

 

 

 

Donnerstag, 25.Juni 2009

 

Heute ist es leider soweit unsere Fähre geht um 20:00 Uhr.

Wir fuhren noch zum Capo Coda Cavallo dort hat es uns sehr gut gefallen, aber leider keine Chance irgendwo einen

Parkplatz zu bekommen. Am Anfang unserer Reise standen wir hier ganz alleine. Weiter nach San Theodoro, dort haben

wir am Ortsende geparkt und sind ins Dorf gegagen um in einer Taverne etwas zu trinken.

Die Hauptsaison rückt näher und alles ist überfüllt hier.

Vor Olbia kauften wir im Kaufhaus Auchan noch einige Sachen ein und fuhren anschließend zum Hafen.

 

Warteschlange Fähre
 

 

 
Platz auf derFähre

 

die Fähre legte pünktlich um 20:00 Uhr ab.

 

 

Freitag, 26.Juni 2009

 

Ankunft in Piombino 8:00 Uhr.

Bei einem Rastplatz frühstückten wir.

 

Hafen Piombino
   

 

Regen von Florenz bis Padova.

In Villach leuchtete die Ladekontrolle auf. Wir sind gleich zum Arbö gefahren das ansehen lassen. Lichtmaschine kaputt!!!

Da es schon finster ist und wir ohne Licht fahren sollen bleiben wir hier über Nacht.

wir hatten Glück, wenn uns dass in Sardinien passiert wäre, hätten wir mehr troubles gehabt.

In Villach sind wir noch Abendessen gegangen.

 

 

Samstag, 27.Juni 2009

 

Abfahrt Villach 9:30 Uhr

ein traumhafter Urlaub geht leider zu Ende, aber nach Sardinien fahren wir sicherlich wieder!

 

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