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Reisebericht: Griechenland 2010 Die Ionischen Inseln Korfu, Lefkada, Kefalonia, Ithaka
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Einleitung
Unser Ziel sind die Ionischen Inseln Korfu, Kefallonia, Ithaka und Zakinthos.
Von Venedig fahren wir mit der Minoen Line Nach Korfu und von dort werden wir individuell weiterfahren.
Für die Heimreise haben wir von Patras nach Venedig gebucht, wieder mit der Minoan Line.
Heuer habe wir uns ein Moped mitgenommen um etwas flexibler zu sein. Da können wir auch
Orte und Strände besuchen wo wir mit unserem Wohnmobil nicht hin kommen. Auch einige Wanderungen
haben wir uns vorgenommen.
Die Vorbereitungen sind schon im vollen Gange und der Urlaub rückt immer näher.
Griechenland wir kommen!
Freitag,28.05.2010
Abfahrt um 9:30 Uhr von Eggenburg.
Mittagessen bei Graz und Ankunft Arnoldstein 15:30 Uhr
Bei einer Raststation ca. 60km vor Venedig haben wir übernachtet.
Samstag,29.05.2010
Abfahrt 10:15 Uhr und 10:40 bei der nächsten Raststätte noch etwas gewartet, da die Fähre
erst um 17:00 Uhr von Venedig abfährt.
Ankunft bei Minoan Line um 13:30 Uhr. Der Warteplatz war schon ziemlich voll.
Das Check In und das Einschiffen ging sehr schnell und wir fuhren schon um 15:00 Uhr auf der Fähre.
Abfahrt Fährhafen Venedig Minoen Line |
Sonntag,30.05.2010
Lesen, Mittagessen, Kaffee trinken, Abendessen..... usw.
Ankunft in Korfu um 22:05 Uhr.
Es war bewölkt und wir übernachteten gleich am Hafen.
Es war eine recht unruhige Nacht, da andauernd irgendwelche Schiffe fuhren und zum Abschluss
fuhr noch um 6:00 Uhr ein Reinigungswagen am Hafengelände lärmend umher.
Schlafplatz Hafengelände Korfu |
Montag,31.05.2010
Auf gings zum Camping Karda Beach bei Dasia.
Ankunft Camping 9:45 Uhr. wir gingen gleich zum Strand und genossen die Sonne und das Meer.
Später gingen wir in die Ortschaft um uns Ansichtskarten zu kaufen.
In den zusammengewachsenen Siedlungen Pirgi und Ipsos, die sich entlang der schnurgeraden, von
Pups, Supermärkten und Tavernen gesäumten Küstenstraße erstrecken, fühlen sich vor allem
jüngere Briten wohl. Ähnlich schmal, aber von der Autostraße abgeschirmt, ist der sandigere Strand
in Dasia. Hier prägen vor allem gut geführte Hotelkomplexe die Landschaft.
Dienstag,01.06.2010
Am frühen Morgen unternahmen wir unseren ersten Ausflug mit dem Moped.
wir wollten nach Pirgi dann weiter nach Ag.Markos (tolle Aussicht) dann weiter nach Ano Korakiana zur
alten Kirche und wieder zurück nach Pirgi Richtung Kassiopi, in Nisaki zum Strand und weiter nach Agni dann
nach Kalami und auch zur anderen Seite (Hafen) Kouloura,von dort wieder zurück zum Camping.
Insgesamt waren es 54 km.
Tolle Aussicht |
Ag. Markos |
Monastery of Christ Pantokrator |
In Ag. Markos war die Ortsdurchfahrt recht eng. Mit dem Moped kein Problem, aber mit dem Womo ist da ein
weiterkommen unmöglich. Hier oben wird man mit einem herrlichen Ausblick nach Pirgi und Dasia
belohnt. Von dem Bauerndorf, das von den Glockensegeln seiner Kirchen überragt wird, führt ein
schöner Spazierweg ca. 10 min zu dem Kloster Pantokrator, das leider versperrt war.
Weiter ging die Fahrt nach Kato Korakiana.
Agios Markos mit Korfublick |
Die kurvenreiche Küstenstraße südlich des Pantokrator, die immer wieder atemberaubende Blicke auf
Seglerbuchten und auf Albaniens Ufer gewährt, gehört zu den schönsten Strecken der Insel.
Den ersten Halt machten wir in Nisaki, das zudem einen exklusiven, blitzsauberen, von Molen eingefassten,
etwa 10 m breiten Kiesstrand besitzt und mit guten Hafentavernen lockt. Allerdings stauen sich hier schnell
die Autos, denn es gibt kaum Parkplätze und keine Wendemöglichkeit.
Abfahrt zur Nisaki Bucht |
Traumhafte Buchten |
Taverne in Nisaki |
Bucht von Nisaki |
kleiner Badestrand Nisaki |
Blick zum Pantokrator korfus höchster Berg |
weiter fuhren wir zum kleinen steinigen, fast bis ans Wasser bewaldeten Agni-Strand, vor dem fast immer
Motorboote und Jachten ankern. Hier gibt es nur eine Handvoll Häuser, doch die Hälfte davon sind
Ufertavernen.
Agni-Strand |
Strandtaverne |
Unsere nächste Station war Kalami. Ein einfacher kleiner Ort. 1937 -39 lebte in dem würfelfoermigen
White House, das am Südrand der kieseligen Bucht über Badestrand und Tavernen thront, der
angloindische Erfolgsautor Lawrence Durrell (1912-1990), der 1945 in Erinnerung an diese Zeit den noch
heute gut lesbaren Korfu-Bestseller "Schwarze Oliven" schrieb.
Bucht von Kalami |
Badestrand Kalami |
White House von Lawrence Durrell |
Weiter fuhren wir zur etwas nördlicheren Bucht von Koulura mit einem kleinen Fischerhafen, schmalen
Stränden und idyllischen Tavernen. Dort hatten wir fritierte Sardinen und Saganaki Käse gegessen.
kleiner Hafen von koulura |
schattige Tavernen |
Von hier gings wieder zurück zum Campingplatz.
Mittwoch,02.06.2010
Nach bezahlen der Campingplatzgebühr von 40.- fuhren wir weiter nach Kasiopi und dann zum Strand
von Almyros, wo man am Ende des Strandes herrlich stehen konnte.
Gassen von Kasiopi |
Hafen |
Hafenpromenade |
Fischerboote |
wanderung zu einer kleinen Bucht |
kleine Bucht |
Kanoni Strand |
Bataria Strand |
Den Charme Kasiopis ergänzen die gepflegten kleinen, in Felsbuchten geschmiegten Kieselstrände, die man
leicht zu Fuß vom Ortskern erreicht.
Zum Übernachten fuhren wir zum Almyros Strand. Von dort aus kann man den Korfu Trail entlang bis zum
Kap Ekaterinis, der nördlichsten Stelle Korfus und weiter bis zum Ag. Spiritonas entlang wandern.
Ankunft Almyros Strand 14:30 Uhr.
Stellplatz 1 |
Stellplatz 2 |
Korfu Trail |
Blick Richtung Almyros Strand |
Ziegenherde |
Strand entlang Korfu Trail |
Endstation Ag. Spiridonas |
Abend vorm Wohnmobil |
Sonnenuntergang |
Eine sehr schöne Wanderung, aber recht anstrengend, da der Weg teilweise recht felsig war.
Der Strand bei Ag. Spiridonas hatte leider nicht viel zu bieten, nicht einmal eine Taverne war offen.
Zum Rückweg wählten wir die kürzere Variante über die Antinioti- Lagune ein Vogelschutzgebiet.
Am Abend hatten wir griechischen Salat gegessen und den Sonnenuntergang genossen. Leider mussten
wir dann ins Wohnmobil flüchten, denn es kam eine Gelseninvasion.
Ein schöner Tag ging zu Ende.
Donnerstag,03.06.2010
Am Vormittag gings weiter nach Sidari zum Campingplatz.
In Acharavi haben wir uns noch mit Lebensmittel eingedeckt. Dann ein kurzer Halt in Roda.
Roda |
Roda |
altes Schiff |
Ag.Ioannis Schlafplatz |
Nach einem kleinen Bummel in Roda fuhren wir zum Campingplatz in Ag. Ioannis. Der Besitzer war aber
nicht anwesend,desshalb hatten wir beschlossen am Strand zu übernachten und am Abend in Sidari etwas
zu essen. Da es erst 13:00 Uhr war gingen wir uns noch etwas abkühlen ins Meer und dann fuhren wir mit
dem Moped zum Kanal di Amore und zum Kap Drastis.
Sidari |
Canal d`Amour |
Canal d`Amour |
Canal |
Canal |
Wanderweg zum Kap Drastis |
Kap Drastis |
Kap Drastis |
Kap Drastis |
Sadaris Hauptattraktion, ein Sandsteinfjord namens "Canal d`Amour" Die Legende sagt, dass Frauen den
Mann ihres Herzens bald ehelichen werden, wenn sie beim Durchschwimmen des wenige Meter langen Sundes
an ihn denken.
Eine reizvolle Wanderung war zum Kap Drastis von dort oben hatte man herrliche Blicke auf die
windverschliffenen weissen Sandsteinformationen und die vielen gelb blühenden Ginster, das Blau des
Meeres und die in der Sonne gleissende, strahlend weiße Steilküste bei Peroulades.
Am Abend fuhren wir nach Sidari um etws zu essen.
Freitag,04.06.2010
Vom Strand Sidari fuhren wir zum Campingplatz nach Paleokastritsa.
Ankunft 12:15 Uhr. Ein sehr schöner Platz, aber noch wenig Betrieb. Aber oh Schreck, beim Anschluß
unseres Wohnmobiles ans Stromnetz verursachte unser Ladegeraet einen Kurzschluß. Es stank nach
Kabelbrand. Aber Gott sei Dank die Batterie konnte wenigstens noch beim fahren mit der Lichtmaschine
geladen werden. Wir legten das Stromkabel ins Innere des Wohnmobiles, so hatten wir wenigstens am
Campingplatz Strom vom Netz.
Mit dem Moped unternahmen wir einen Ausflug nach Paleokastritsa und weiter ueber Lakones nach Krini
zum Angelokastro. In Lakones und Krini waren sehr enge Durchfahrten. Viele waren mit kleinen Mietautos,
oder wie wir mit einem Scooter unterwegs.
Campingplatz Paleokastritsa |
Paleokastritsa von oben |
von unten |
Strand von Paleokastritsa |
Kloster Moni Panagia Theotokou |
traumhafte Ausblicke |
Die Alpina Bucht |
Plataki Strand |
Angelokastro |
Paleokastritsa Blickrichtung Lipades |
Die von herrlichen Badebuchten und bewaldeten Kaps gegliederte Küste von Paleokastritsa sucht in ihrer
landschaftlichen Schönheit ihresgleichen. Schon die Anfahrt zu den Badestränden ist grosse Inszenierung.
Durch eine endlos scheinende Folge von Poolhotels, Tavernen und Scootervermietern schraubt sich die
Straße nach unten, bis man schliesslich am Limani ankommt.
Dass Angelokastro nie erobert wurde mag man beim Anblick der auf einem Felsen in schwindelnder Höhe
über dem Meer erbauten Festung gerne glauben.
Samstag,05.06.2010
Campingplatzgebühr von 16,25.- bezahlt, WC und Abwasser entsorgt und weiter gings nach Korfu Stadt.
Da uns ein Ortsbekannter Österreicher gesagt hatte wir sollen Korfus Süden meiden, da dort nur noch
Kosovo Albaner sind und es nicht ungefährlich ist dort frei zu stehen haben wir beschlossen von Korfu
Stadt aus eine Fähre nach Igoumenitsa zu buchen und weiter nach Lefkas zu fahren.
Wir fuhren über Gardelades, Sgombou, Gouvia, Potamos nach Korfu am Hafen um dort zu parken.
Wir erkundigten uns wegen einer Fähre nach Igoumenitsa Abfahrt 15:30 Uhr da es erst 11:30 Uhr war,
gingen wir die Stadt erkunden.
Von Igoumenitsa wollten wir nach Ammoudia wo wir schon öfters gestanden waren. Wir waren schon
neugierig, ob man noch immer frei stehen durfte, oder ob sich etwas geändert hatte.
Korfu Stadt |
Hafen Korfu |
Stellplatz Ammoudia |
Abendstimmung |
Ankunft in Ammoudia 18:00 Uhr. Man durfte noch immer frei stehen.
Am Abend sind wir noch den Acheron entlang spazieren gegangen, anschließend hatten wir uns was leckeres
gekocht und den Abend ausklingen lassen.
Sonntag,06.06.2010
Frühstück bei herrlichen Wetter.
Wir blieben noch eine Nacht hier um ein wenig zu baden und zu faulenzen.
Stellplatz Ammoudia |
Acheron |
Acherondelta von oben |
Am Abend hatten wir noch ein schönes Erlebnis in einer griechischen Taverne. Der Wirt fragte uns was wir
essen wollten, da wir es nicht genau wußten, zeigte er uns im Kühlraum was er alles hatte und er kochte
uns etws was wir wollten. Da er viele verschiedene frische Fische hatte, entscheideten wir uns für eine
gemischte fritierte Fischplatte mit Salat und Pommes Frites. Wir trauten unseren Augen nicht. Eine riesen
Portion. Ein Traum. So viele verschiedene Fische auf einmal hatten wir noch nie gesehen.
Montag,07.06.2010
Weiter fuhren wir nach Parga, um dort in einer Apotheke einen Blutdruckmesser zu kaufen.
Beim Bankomat hoben wir noch Bargeld ab und weiter ging die Reise ueber Preveza nach Lefkada.
Dort wollten wir uns einen Campingplatz suchen.
Parga |
Strand von Parga |
Lefkada Jachthafen |
Pitagyros Pause in Lefkada |
Stellplatz Camping Santa Mavra |
Strand Camping |
Aussicht Richtung Nidri |
Ankunft Lefkas 14:00 Uhr. Nach einer Pause fuhren wir weiter bis Nidri bei Desimi Beach fanden wir den
Campingplatz Santa Mavra. Der Campingplatzbesitzer bot uns eine Abschlepphilfe an, da die Abfahrt zum
Campingplatz ziemlich steil war. Vorher bin ich mit ihm mit dem Moped runtergefahren um mir den Platz
anzusehen. Viele andere Wohnmobile standen ebenfalls dort unten, desshalb fuhren wir auch auf dem
Platz. Sehr schöne Stellplätze gab es hier.
Dienstag,08.06.2010
Heute machten wir mit unseren Moped eine Besichtigungstour.
wir wollten uns Sivota, Poros und Geni ansehen. Um ca. 10:30 Uhr gings los.
Sivota |
fischerboot Sivota |
Hafen und Strand Sivota |
Jachtkollision |
In Sivota hatte sich bei einer Englischen Jacht der Anker mit einen griechischen Boot verwickelt. Die
Aufregung war groß bei den Griechen, die gleich eine Menge Hilfe holten. Das Boot konnte dann nach
einiger Zeit mit vielen Schaulustigen, darunter auch wir wieder ablegen.
Poros |
Der Strand Mikros Gialos |
Pause in Taverne |
Poros ist ein unverbautes, an den Hang geschmiegtes Bauerndorf mit grottenartigen Ziegenställen und
rohen Steinhäusern. Viele Kurfen gleiten von Poros hinunter zum breiten Rouda Strand, der auch als
Mikros Gialos bekannt ist.
Zurück fuhren wir über Geni und zum Campingplatz. Am Abend fuhren wir nach Nidri essen.
Blick von Geni nach Nidri |
Ausflugsboot in Nidri |
Hafenpromenade Nidri |
Mittwoch,09.06.2010
Nach bezahlen der Campingplatzgebühr von 40.- waren wir schon recht aufgeregt, ob wir die Steigung
bei der Campingplatzausfahrt schaffen würden. Vorsichtshalber nahm ich das Moped von der
Motorradbühne und stellte es oben am Berg ab. Aber die Aufregung war umsonst, denn mit dem
1. Gang war es kein Problem raufzukommen.
Die Fahrt ging weiter nach Vasiliki und über die Berge auf der westseite zurück nach Lafkada und
dann weiter bis nach Poleros zum Strand.
Vasiliki |
Strand |
In der Taverne |
Griechische Frau im Schatten |
Küstenstreifen bei Ag. Nikita |
Bergstraße nach Vasiliki |
Wir fuhren von Vasiliki über Ponti, durch das enge Bergdorf Agios Petros über Chortata durch Kaiamitsi
die steilen Serpendinen hinunter nach Ag. Nikitas über Frini nach Lefkada. Dann wollten wir uns beim
Ioannis Beach, oder beim Myloi Beach oder beim Gyra Beach einen Übernachtungsplatz suchen, aber
dort hatte man keine Chance zum Stehen. Überall Schranken in 2m Höhe. Daher fuhren wir zum
Übernachten nach Poleros zum Strand wo wir schon einmal vor einigen Jahren übernachtet hatten.
Steile Gebirgsstraße von Kaiamitsi |
Myloi Beach und Gyra Beach bei Lefkada |
Lefkada von oben |
Stellplatz Paleros |
Strand Paleros |
Ankunft in Paleros um 19:00 Uhr.
In Paleros trafen wir noch einen Wr. Neustätter, der uns berichtete das man in Ammoudia alle
Wohnmobile geräumt hatte nachdem wir gefahren sind. er zeigte uns auch noch einige Geheime
Stellplaetze in Kefalonia.
Ursprünglich wollten wir von Kilini nach Kefalonia fahren, da aber der Weg noch recht weit war bis
Kilini und von dort auch die Fähre recht teuer war, beschlossen wir wieder zurück nach Vasiliki zu
fahren und von dort mit der Fähre nach Kefalonia zu übersetzen.
Donnerstag,10.06.2010
Abfahrt 11:30 Uhr. In Lefkada beim Lidl hatten wir uns noch mit Lebensmittel eingedeckt und um
13:40 Uhr kamen wir in Vasiliki an. Die Fähre ging um 17:00 Uhr. Womo und 2 Personen 81.-
Wir gingen noch in Vasiliki zum Strand uns abkühlen und anschließend in eine Taverne an der
Hafenpromenade.
Fähre von Vasiliki nach Fiskardo |
Der Wind in den Haaren |
Hafentavernen in Fiskardo |
kleiner Strand bei Fiskardo |
Am Abend gingen wir noch spazieren und Abendessen in einer Taverne am Hafen.
Übernachtet hatten wir am ausgewiesenen Parkplatz vor Fiskardo.
Grüne, gelbe, blaue, graue Fensterläden an den alten Hausfasaden setzen die Farbtupfer im idyllischen
Hafen des am nördlichsten gelegenen Dörfchens auf Kefalonia. Entlang der Mole reihen sich Kafenia und
Tavernen aneinander, dazwischen bieten zahlreiche Souvenierläden Schmuck, Keramik und handgearbeitete
Textilien an.
Fiskardo besitzt einen ganz eigenen Charme. Es war auch das einzige Dorf auf Kefalonia, das 1953 nicht vom
Erdbeben heimgesucht wurde. Das Städtchen ist ein beliebter Treffpunkt für Segler; deren Yachten
duzendweise im Hafen vor Anker liegen. Fur viele ist Fiskardo der schönst Hafen der gesamten
Ionischen Inselwelt. aber Fiskardo ist unverschämt und unverhältnismässig teuer!
Freitag,11.06.2010
Heute erkundeten wir mit dem Moped die Gegend und schauten uns auch den naheliegenden Strand
Ierousalim Beach an, um dort zu baden und zu übernachten.
Ierusalim Beach |
Stellplatz alleine |
Fischerboote |
Ein wunderschöner Tag auf einen einsamen Strand ging zu Ende.
Samstag,12.06.2010
Abfahrt 10:00 Uhr. Heute fuhren wir nach Assos und zum berühmten Myrtos Beach.
Nach Assos fuhren wir mit dem Moped um nicht unnötig die lange Serpentinenstraße mit dem
Wohnmobil fahren zu müssen.
Assos |
Assos |
Assos |
In Dutzenden Serpentinen windet sich der Weg von der Küstenstraße hinunter in die Bucht mit dem
lauschigen Fischerdorf. Nur eine schmale Landbrücke verbindet Assos mit der der gleichnamigen
felsigen Halbinsel. Auf ihrem höchsten Punkt thront eine mächtige Burg aus venezianischer Zeit.
Assos besitzt einen der schönsten Häfen der Insel.
Assos |
Assos |
Taverne |
Wir fuhren wieder weiter zum Myrtos Beach.
Bergpanoramastraße zum Myrtos Beach |
Assos von oben |
Steile Serpentinen zum Myrtos Strand |
Myrtos Beach |
Vom Myrtos Beach mussten wir leider um 21:00 Uhr wegfahren, da die Polizei uns einen Zettel in alle
möglichen Sprachen überreicht hatte wo drauf stand, dass wir den Strand nur bis 21:00 Uhr besuchen
dürfen und dann wieder fahren müssen.
wir übernachteten oben auf einem Aussichtsparkpkatz, wo man eine schöne Aussicht auf den Strand hatte.
Aussicht vom Schlafplatz |
Schlafplatz ober Myrtos Beach |
Sonntag,13.06.2010
Heute fuhren wir zur Halbinsel Paliki, wo wir uns den Petani Strand ansehen wollten, dann weiter nach Lixouri
und beim XI Strand suchten wir einen Platz zum übernachten.
Die Halbinsel im Westen Kefalonias bietet ein völlig anderes Bild als der Rest der Insel. Hügel, so weit das
Auge reicht, teilweise recht karg und abweisend, teilweise voller Ölbäume mit ihren uralten, windgedrehten
Stämmen. Fazit: Paliki ist vor allem ein Gebiet für Ruhesuchende.
Wir blieben bei der Ortschaft Ag. Dimitrios stehen um mit unserem Moped zum Petani Strand zu fahren.
Die kleinen Ortschaften waren für unser Wohnmobil zu eng und zu steil.
Nach einer kleinen Irrfahrt in den Bergdörfern fanden wir endlich zum Strand.
Straße nach Argostoli |
Par. Petani |
Petani |
Petani |
In der Strandtaverne hatten wir uns noch einen griechischen Salat gekauft, dann gings wieder zurück zum
Wohnmobil und weiter nach Lixouri.
Lixouri |
XI Strand |
Leider fanden wir beim XI Strand keine möglichkeit zur Übernachtung, desshalb gings weiter zum
nahegelegenen Par. Koounopetra.
Stellplatz Par. Kounopetra |
ganz alleine |
Blick zum XI Strand |
Hier hatten wir genau das Richtige gefunden.
Wir gingen noch baden und genossen den herrlichen Ausblick.
Leider waren hier am Abend sehr viele Gelsen. Es war unmöglich draussen zu bleiben, desshalb zogen wir
uns ins Womo zurück.
Montag,14.06.2010
Nach einem traumhaften Frühstück mit Meerblick gings wieder zurück nach Lixouri und der Küstenstraße
entlang nach Argostoli zum Campingplatz "Argostoli".
Camping Argostoli |
Lighthouse von St. Theodore |
Der Campingplatz wurde gerade neu angelegt. Wechsel des Besitzers. Wir waren ganz alleine.
Der Strand beim Campingplatz war nicht recht einladend, da sehr viel Seegras angeschwemmt wurde.
Am Nachmittag gingen wir zum Lighthouse von St. Theodore, der ganz in der Nähe war.
Am Abend fuhren wir mit dem Moped nach Argostoli um dort etwas zu essen.
Dienstag,15.06.2010
Mit dem Moped fuhren wir der Küste entlang bis Pesada.
Hier unsere Route: Agostoli Par. Gialos zum Flughafen, Par. Minia, Par. Ammes, Svoronata, Metaxata,
Keramies, Pesada und zurück über Keramies, Mazarakata, kokolata nach Argostoli zum Campingplatz.
Strand von Gialos |
Blick von Porto Heli |
Kirche von Metaxata |
Renate mit Moped |
Hafen von Pesada |
Bucht bei Pesada |
Am Hafen von Pesada tranken wir in der Taverne noch einen Kaffee und anschließend gings wieder
zurück zum Campingplatz.
Danach fuhren wir zum Strand von Gialos um dort zu baden.
Badestrand Gialos |
Mittwoch,16.06.2010
Nach bezahlen der Campingplatzgebühr und einen Einkauf in Argostoli gings weiter über die
Gebirgsstraße nach Sami zum Camping Karavomilos.
Der Golf von Sami hat seinen ganz eigenen Charme: Türkisblaues Farbenspiel an den Rändern einer
fruchtbaren Ebene, Kleinstadtflair entlang der Hafenmole und in der Ferne zeichnet sich der mächtige
Buckel Ithakas ab.
Blick von Katapodata nach Sami |
Bucht von Sami |
Flaniermeile Sami |
Camping Karavomilas |
schattiger Stellplatz |
Captain Corellis in Sami |
Die Schauspieler des Filmes "Captain Corellis Mandoline" |
ohne Worte |
Die Gebirgsstrasse war recht steil. Die Bremsen sind sogar heiß geworden. Ankunft am Campingplatz
14:30 Uhr. In Captain Corellis Bar haben wir bier und Kaffee getrunken und anschließend sind wir noch
am Campingplatz eigenen Swimmingpool baden gegangen. Am Abend sind wir nach Sami gegangen und
haben bei einer Strandtaverne etwas gegessen.
Donnerstag,17.06.2010
Heute machten wir mit dem Moped einen Ausflug zum Strand von Antisamos wo einige Szenen vom Film
"Captain Corellis Mandoline" gedreht wurden. Auf dem Weg liegt auch das Kloster "Theotokou Agrilion"
das wir natürlich auch besichtigten.
Blick zur Bucht von Sami |
Theotokou Agrilion |
bei den Glocken |
Kap Dichalia |
Antisamos |
Antisamos |
Antisamos |
Zurück gings wieder nach Sami wo wir uns gleich erkundigten wann eine Fähre morgen nach Ithaka geht.
In Sami angekommen buchten wir eine Fähre die um 8:30 Uhr nach Piso Aetos (Ithaka) geht und um
16:00 Uhr von Piso Aetos nach Sami zurück fährt. 18.- fuer 2 Personen und Moped.
Freitag,18.06.2010
7:00 Uhr Frühstück und um 8:00 Uhr fuhren wir nach Sami zur Faehre. Auf nach Ithaka
Eine Insel voller Mythen, die auch heute noch lebendig sind. Doch trotz des klangvollen Namens schlummert
das einsame, steinige Eiland im Dornröschenschlaf. Großen Tourismus gibt es auf Ithaka nicht und wird es
wohl auch nie geben - dafür aber jede Menge Raum für eigene Entdeckungen. Und das auch ohne Homers
Anleitung in der Odyssee, die der Insel zu Weltruhm verhalf.
Anlegestelle Piso Aetos |
Fährschiff |
Blickrichtung Stavros |
Bros Aetos |
Abfahrt Bucht Vrisi |
AG. Giannis |
Par.Aspros Gialos |
Ag.Ioannis |
Bucht von Polis |
Par.Polis |
Stavros |
Büste von Odysseus |
Par. Polis |
Frikes |
Hafen von Frikes |
Gedenktafel in Frikes |
Bucht vor Kioni |
Bucht vor Kioni |
Seglerbucht |
Kioni |
Hafen von Kioni |
Kioni |
Richtung Stefani |
Blick von Anogi |
bei Anogi |
M.Katharon Blick nach Vathi |
Vathi |
Vathi |
Vathi |
Vathi |
Unsere Route auf Ithaka:
Piso Aetos - Par. Bros Aetos - Lefki zum Strand von Ag. Ionnis - Stavros - Par. Polis - Stavros Taverne -
Frikes - Kioni - Akr. Ag. Ilias - Stavros - Anogi - M. Katharon - Vathi - Perahori - Vathi - Piso Aetos.
Ithaka ist eine Reise wert. Mit dem Moped ist die Reichweite leider beschränkt. Es sind noch so viele Orte
zum besichtigen, dass wir sicherlich wieder kommen.
Samstag,19.06.2010
Heute fuhren wir mit dem Moped nach Ag. Efimia, dann nach Drakopoulata (Ruinendorf - wurde vom
Erdbeben völlig zerstört) und von Vasilopoulata fuhren wir zum Kloster M.Theodokon Themoton hatte
aber leider geschlossen und dann zurück nach Tarkasata (kleine Kirche) über Ag. Efimia nach Sami.
dort haben wir noch eine Fähre gebucht nach Patras.
Esel |
Badestrand Karavomilos |
Karavomilos Lake |
Ag. Efimia |
Hafen |
Hafen |
Windräder |
Drakopoulata |
Drakopoulata |
Drakopoulata |
Blichrichtung Myrtos Strand |
Tarkasata |
Renate mit Roller |
In Sami gingen wir noch ins Captain Corellis Bar um dort einen Kaffee zu trinken. Dann fuhren wir zum
Campingplatz zurück und bezahlten die Campingplatzgebühr, denn unsere Fähre ging schon um
8:30 Uhr von Sami weg.
Sonntag,20.06.2010
Nach dem Frühstück fuhren wir zur Fähre nach Sami.
Abfahrt 8:30 Uhr nach Patras.
Ankunft in Patras 11:30 Uhr.
Wir fuhren weiter zum Campingplatz Ionion Beach. Ankunft 13:00 Uhr.
Stellplatz Ionion Beach |
zum Strand |
Montag,21.06.2010
Heute fuhren wir mit dem Moped nach Loutra Kilinis, dann nach Kastro und Porto Kilini und zurück über
Neohori weiter nach Vartholomio und wieder zum Camping Ionion Beach.
Loutra Kilinis |
Moorbad |
Strand |
Porto Kilini |
Kastro |
Analipsi Beach |
Analipsi Beach |
Dienstag,22.06.2010
Es gab heute viel Wind und es regnete ein wenig. Wir nützten die Zeit um zu lesen und um den Reisebericht
zu schreiben.
Anlage Ionion Beach |
Strand |
Mittwoch,23.06.2010
Heute fuhr ich nach Vartholomio um mir dort eine Batterie für die Armbanduhr zu besorgen.
Vom Campingplatzbesitzer kauften wir 10 Liter Olivenöl.
Anlage |
Strandspaziergang |
Donnerstag,24.06.2010
Wir unternahmen einen Strandspaziergang und gingen zum Pool baden.
Stellplatz |
Freitag,25.06.2010
Spaziergang, Taverne, lesen, baden usw.
Samstag,26.06.2010
Noch Brot und Zeitung eingekauft dann die Campingplatzgebühr bezahlt anschließend alles eingeräumt
und um ca. 17:00 Uhr sind wir nach Patras zur Fähre gefahren.
Ankunft Patras 19:00 Uhr.
Fähre in Patras |
Sonntag,27.06.2010
Auf der Fähre Richtung Venedig.
Montag,28.06.2010
Ankunft Venedig 8:45 Uhr
Ankunft Eggenburg 18:30 Uhr