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Reisebericht: Griechenland 2007

 

 

 

Einleitung

 

Es ist unser erster Griechenlandurlaub ohne Kinder.

Ich bin schon einige Tage im Urlaub und treffe alle Vorbereitungen für die Reise.

Gebucht haben wir bei "Minoan Lines" von Venedig nach Patras.

Wir haben uns entschlossen eine Peloponnese Rundfahrt zu machen und Kultur mit Baden zu verbinden.

 

 

Sonntag, 24.Juni 2007

 

Endlich ist es wieder so weit. Der lang ersehnte Urlaub ist da.

Die nötigen Vorbereitungen sind alle erledigt und der Abfahrt steht nichts mehr im Wege.

 

Abfahrt von Eggenburg 13:05 Uhr bei km 97423.

 

Rastplatz Arnoldstein
Schlafplatz Italien

 

 

Ankunft Grenze Italien 19:35 Uhr bei km 97878 Abfahrt 20:00 Uhr

ca. 100 km vor Venedig suchten wir uns einen Schlafplatz.

Ankunft Schlafplatz 21:30 Uhr bei km 98008

 

 

 

Montag, 25. Juni 2007

 

Die Nacht war recht ruhig. Nach dem Frühstück geht's weiter nach Venedig zur Fähre.

Abfahrt 7:45 Uhr

Bei der Mautstelle in Mestre war wie üblich ein Riesen Stau. Aber nach einer halben Stunde umstehen ging's dann aber

relativ flott weiter.

Ankunft Fährhafen Venedig 9:30 Uhr bei km 98114.

 

Fährhafen Venedig
Stellplatz Camping an Board
Venedig

 

 

Nach dem Check In bei Minoan Lines erfolgte das Einschiffen auf die Fähre um ca. 12:00 Uhr

Die "Ikarus Palace" legte puenktlich um 14:00 Uhr ab.

Die Ausfahrt vom Fährhafen Venedig ist immer wieder ein Erlebnis. So eine traumhafte Aussicht hat man nur von der Fähre.

 

 

Dienstag, 26. Juni 2007

 

Zuerst machten wir einen Fährrundgang.

Dann vertrieben wir uns die Zeit mit lesen, schlafen, Kaffee trinken, fotografieren usw.

Ankunft im Fährhafen von Igoumenitsa 12:00 Uhr

 

Igoumenitsa im Hintergrund
Fährhafen Korfu

 

 

Korfu ist ein Antennenmeer wie man sieht. Das Ausschiffen ist recht interessant. Wie das riesige Schiff manövriert ist einfach

ein Wahnsinn. Millimetergenau wird zu den Kai gefahren. Jetzt dauert es nicht mehr lange und wir haben Patras erreicht.

Ankunft in Patras nach einer längeren Wartezeit vor dem Hafen um 20:20 Uhr.

Abfahrt bei km 98115

Das Ausschiffen ging relativ flott und wir waren im Nu auf der Autobahn Richtung Athen.

Eigentlich wollten wir die Autobahn in "Egio" verlassen, haben aber leider die Abfahrt versäumt und haben dann beschlossen

weiter nach Diakofto zu fahren, da wir sowieso dort hin wollten.

Nach einer Wegbefragung fanden wir auch gleich die Ortschaft mit dem kleinen Hafen.

Ankunft Diakofto Hafen 21:50 Uhr bei km 98170

In einer Taverne am Hafen haben wir noch gut gegessen (Koteletts vom Grill mit Wein und Mineral um €17.- )

Nach einem kurzen Abendspaziergang sind wir dann schlafen gegangen.

 

 

 

Mittwoch, 27. Juni 2007

 

Um ca. 05:00 Uhr früh hörte ich einen Griechen neben unseren Womo telefonieren. ( Polizzia, Wohnmobil usw. )

Ich stand sofort auf und fragte den Mann ob das ein Problem ist wenn wir hier stehen. Es

gab leiderVerständigungsschwierigkeiten, da er kein einziges Wort Englisch sprechen konnte. Mit Händen und Füssen

verständigten wir uns. Er zeigte mir den Weg zum Strand. Wir bedankten uns und fuhren ein Stück weiter. Anscheinend gab

es Probleme mit einem Schiff das sie herausziehen mussten und wir standen wahrscheinlich im Weg.

 

Sonnenaufgang 6:25 Uhr
Neuer Stellplatz

 

In Richtung Zahnradbahn Diakofto - Kalavrita und Kloster Mega Spileo dort wo wir hin wollen brennt es gewaltig. Viele

Löschflugzeuge sind schon in aller Früh unterwegs um die Brände zu löschen.

 

Brandherd in den Bergen
Loeschflugzeug
Neuer Stellplatz

 

In der Früh bin ich mit dem Fahrrad den Strand abgefahren um einen neuen Stellplatz zu suchen, da neben uns

einige Zigeuner ihr Lager aufgeschlagen haben und es keine Duschen gibt.

Haben einen neuen Stellplatz mit Stranddusche gefunden. Dann gefaulenzt und gebadet bis Mittag und sind mit dem

Fahrrad nach Diakofto zum Bahnhof gefahren. Bei der Bahnstation erfuhren wir, dass die Zahnradbahn Diakofto - Kalavrita für

ca. 1 Jahr eingestellt ist wegen Reperaturarbeiten.

Schade wir hätten uns das gerne angesehen. Aber ein anderes mal werden wir das nachholen. Wir haben noch Obst eingekauft

und sind dann baden gegangen.

Am späten Nachmittag sind wir mit dem Rad in die andere Richtung gefahren. Haben bei einer schattigen Taverne gerastet

und sind wieder zurück zum Womo gefahren. Am Abend haben wir dann noch Karten gespielt und ab geht's in die Heia.

 

 

 

Donnerstag, 28. Juni 2007

 

Heute wollen wir wieder weiter fahren nach Korinth.

Bei km 98232 legten wir einen Badestop ein, da die Hitze unerträglich war.

 

 
 
Küstenstraße nach Korinth

 

   

 

Kanal von Korinth
 

 

Der Kanal von Korinth ist ein Wahnsinn ca. 50m hoch und 6,3 km lang.

Nach der Besichtigung des Kanals beschlossen wir nach Loutraki weiter zu fahren. Da wir in Loutraki schon einmal waren,

wussten wir wie schön diese kleine Stadt ist. Leider gibt es da auch keine Möglichkeit mit dem Wohnmobil stehen zu bleiben.

Die Parkplätze sind rar und zur Strandpromenade kann man nicht fahren. Aber wir haben Glück und finden doch noch einen

Parkplatz.

 

Loutraki
Strandpromenade

 

Nach dem Stadtbummel fahren wir noch nach Agioi Theodori unseren griechischen Freund Georg besuchen. Wir sind schon

recht neugierig, da wir Georg schon 15 Jahre lang nicht gesehen haben.

Wir sprachen über alte Zeiten von seiner und unserer Familie, über die Waldbrände und vieles mehr.

Da es schon zu spät war um einen Übernachtungsplatz zu suchen blieben wir gleich in Agioi Theodori am Campingplatz Glaros

Der Campingplatz ist eigentlich nur für griechische Dauercamper aber er verfügt über 2 bis 3 Stellplätze. Für eine Nacht

ganz ok. Ankunft bei km 98305

 

 
Camping Glaros
 

 

Am Abend haben wir noch ein gutes Schopfsteak gegrillt, dazu Weissbrot und einen griechischen Salat gegessen.

 

 

 

 

Freitag, 29. Juni 2007

 

Vor der Abfahrt haben wir die Campingplatzgebühr bezahlt und sind anschließend weitergefahren nach Akrokorinth zur

Ausgrabungsstätte Bei Korinth haben wir die falsche Ausfahrt erwischt und sind in den Ort Korinth hineingefahren.

Wir haben umgedreht und sind wieder richtig weitergefahren. Dann der nächste Schock! Bei Akrokorinth sind wir

durch die sehr enge Fussgängerzone gefahren. Glücklich sind wir dann in Akrokorinth angekommen und dort besichtigten wir

zuerst die umfangreiche Ausgrabungsstätte.

 

Säulentempel
 
Fußgängerzone

 

Nach der Besichtigung waren wir in einer Taverne in der Fußgängerzone.

Wir trauten unseren Augen nicht als auch noch andere Wohnmobile durch die Fußgängerzone fuhren.

Also waren wir nicht die Einzigen die die Abzweigung übersehen hatten.

Um ca. 14:30 Uhr fuhren wir weiter nach Lutra Elenis um zu baden und um einen Übernachtungsplatz zu suchen.

Bei Istmia machten wir eine kurze Pause um ein Gyros zu essen.

 

Badeplatz Lutra Elenis
 
Schlafplatz bei den Süsswasserquellen

 

 

Bei den schönsten Übernachtungsplätzen waren leider lauter Zigeunerburgen.

Aber bei den Süsswasserquellen fanden wir auch einen schönen Übernachtungsplatz. Am Abend war zwar ein reger Betrieb,

da sich in unmittelbarer Nähe eine Disco befand. Aber für eine Nacht ok.

 

 

Samstag, 30. Juni 2007

 

Gefrühstückt haben wir  in Lutra Elenis bei den Süsswasserquellen.

Abfahrt 10:00 Uhr nach Nea Epidavros. Einen Zwischenstop machten wir bei der Fischfarmbucht um Fotos zu machen.

Bei der Weiterfahrt nach Nea Epidavros kamen wir bei einem Kloster vorbei, dass wir auch besichtigten.

Das Kloster Agnous Monastery.

 

 

Kloster Agnous Monastery
Kloster Innenhof mit vielen Blumen

 

 

Dann ging es weiter zum Strand von Nea Epidavros.

Wir haben gleich einen schönen Stellplatz neben einen griechischen Wohnmobil gefunden.

 

Stellplatz bei Nea Epidavros
 

 

 

Mit dem Fahrrad habe ich die Gegend erkundet und bei einen Obstbauern eine Melone um € 1,50.- gekauft.

Leider gab es keine Stranddusche, deshalb haben wir im Womo geduscht. Unser griechischer Nachbar fragte uns mit

gebrochenen Englisch ob wir auf sein Womo aufpassen könnten, da sie bei einem Freund zum Essen eingeladen sind.

Ich sagte No problem. Nach ca. einer Stunde kamen sie wieder und brachten für uns ein Bifteki mit (Fleischbällchen mit

Kartoffeln). So etwas kann einen nur in Griechenland passieren. So freundliche Leute gibt's nur hier.

Wir bedankten uns mit ein paar öesterreichischen Bierdosen die wir gleich bei ihren Womo genossen.

Am Abend haben wir uns mit den griechischen Freunden köstlich unterhalten.

Sie wohnen in der nähe von Athen und zeigten uns am Horizont, der glutrot war

von den Waldbränden ihrer Wohngegend. Die Mutter des Griechen arbeitet in Wien als Taxifahrerin.

 

 

 

Sonntag, 01. Juli 2007

 

Abfahrt von Nea Epidavros ca. 10:00  Uhr.

Ankunft in Epidavros Theater 11:15 Uhr Eintritt € 12.- für 2 Personen

 

Parkplatz Epidavros
Theater
 

 

 

Nach der Besichtigung haben wir noch Frischwasser nachgefüllt. Abfahrt 13:15 Uhr nach Tolo.

In Tolo selber war aber leider kein geeigneter Stellplatz zu finden. Sehr viele Hotels und Campingplätze sind hier.

Wir entschieden uns zum weiterfahren nach Nauplia. Ankunft Nauplia 14:30 Uhr.

Den Stellplatz bei Karathana haben wir nicht gefunden, deshalb stellten wir uns vorerst einmal zum Hafen.

 

Stellplatz Hafen von Nauplia
Burg von Nauplia

 

Nauplia ist eine faszinierende Stadt. Enge Gassen zum bummeln, viel zum besichtigen, liebe Tavernen usw.

Nach einen ausgiebigen Stadtbummel haben wir in einer Taverne gegessen (Calamares und Schwertfisch)

 

kleiner Hauptplatz
Gassen zum einkaufen

 

Um ca. 19:00 Uhr sind wir gefahren um uns einen Schlafplatz zu suchen.

In Nea Kios sind wir dann fündig geworden. Nur ein paar Kilometer von Nauplia entfernt. Morgen wollen wir die Burg  Palamidi

erklimmen. Da der Aufstieg zur Burg 857 Stufen hat, wollen wir schon zeitig in der Früh hinauf zur Festung marschieren.

19:15 Ankunft in Nea Kios.

 

Schlafplatz Nea Kios
Nauplia von Nea Kios aus gesehen

 

Hier gibt es Duschen und wir kühlten uns gleich ab. Das Meer ist zum baden ungeeignet, da es sehr weit hinein seicht ist

bis zu 30 cm. Direkt daneben befindet sich eine Kiteboard Schule. Da der Wind parallel zum Strand weht ist es hier ideal.

Der Stellplatz hat einen Nachteil. Er liegt gleich neben der Straße. Aber für eine Nacht ok. und die Nähe zu Nauplia ist perfekt.

 

 

Montag, 02. Juli 2007

 

 

Zeitig in der Früh fuhren wir nach Nauplia um die Festung Palamidi zu besichtigen.

 

857 Stufen
Altstadt von Nauplia
Nauplia von oben

 

   
Trinkpause

 

Nach der Besichtigung gönnten wir uns in einer Taverne ein Bier und einen Eiscafe beim Ansichtskarten schreiben.

Dann ging die Fahrt weiter nach Tiryns zu den wuchtigen kyklopischen Mauern.

 

Abkühlen in der Taverne
beim Ansichtskarten schreiben

 

Tiryns
 

 

Zwischendurch kauften wir beim Lidl ein und fuhren weiter nach Mykene.

Ankunft 14:20 Uhr in Mykene am Parkplatz. Viele Autobusse sind hier.

Eintritt für 2 Personen € 16.-

 

Lions Gate in Mykene
 

 

   

 

Die Hitze war fast unerträglich, aber man gewöhnt sich schön langsam daran.

Bei einem schattigen Rastplatz haben wir eine Kleinigkeit gegessen und anschließend haben wir beschlossen nach Kiveri weiter

zu fahren. Dort soll es sehr schön sein.

 

 

Hafen von Kiveri
Blick Richtung Nauplia

 

Fischerhafen
Schattiger Stellplatz

 

Kiveri ist ein nettes  kleines Fischerdorf mit einer schönen Strandpromenade.

Der Stellplatz ist auch recht super, da er etwas abgelegen und schattig ist. Später trafen noch ein französisches und ein

italienisches Womo ein.

Am Abend machten wir noch einen gemütlichen Spaziergang ins Dorf und anschließend kochten wir uns im Womo ein gutes

Abendessen. Die herrliche laue Nacht beendeten wir am Strand.

 

 

 

Dienstag, 03. Juli 2007

 

Ein gutes Frühstück, Spiegelei mit Speck unter Schattenbäumen beim Wohnmobil am Strand - was gibt es schöneres?

Abfahrt 10:00 Uhr

Heute wollen wir uns Mistra ansehen. Eine kurze Pause in den Bergen bei Tripoli mit einem kalten Kaffee.

12:30 Uhr in Mistra angekommen und am zweiten Parkplatz eine Parkmöglichkeit gefunden.

 

 
Ein kühles Naß
 

 

schattige Rast
 
Taverne in Mistras

 

Die vielen unzähligen noch gut erhaltenen Klostern in Mistra haben mich sehr beeindruckt. Die Hitze war zwar enorm, aber es

sind genug Brunnen zum abkühlen vorhanden. Mistra ist jedem Kultur- und Griechenlandfan zu empfehlen.

Den Zauber dieser Ruinenlandschaft kann keine Fotografie ganz einfangen. Nur mit eigenen Augen und Sinnen kann man

erleben, wie an dieser Bergflanke unter den Taygetos Gipfeln Natur und Architektur zusammenstimmen, kann man die

lebendige Harmonie von Blüten, Duft und kostbaren Resten Jahrhunderte alter Bildwerke erleben.

Weiterfahrt Richtung Gythio zum legendaeren Strand von Asteria. Zwischendurch noch beim Lidl Vorräte eingekauft.

 

 

Stellplatz Asteria
Strand
Dünen

 

Baden im Meer, duschen bei den Süsswasserduschen am Strand und am Abend mit unseren deutschen Nachbarn aus Chiemsee

von den Reisen erzählt.

 

 

Mittwoch, 04. Juli 2007

 

Wir wollen noch einen Tag hier verbringen um auszuspannen und zu baden.

Am Nachmittag sind wir mit dem Fahrrad nach Elos zur Taverne gefahren und haben dort zufällig unsere Womo Nachbarn getroffen.

Nach einem Bier und Eiskaffee fuhren wir gemeinsam zur Taverne in Asteria und dann zurück zum Strand.

Wäsche waschen ist heute auch angesagt.

 

Womo Nachbarn
beim Wäsche waschen

 

Sonnenuntergang
Tratsch mit Nachbarn

 

Am Abend haben wir noch mit unseren Nachbarn zusammengesessen und geplaudert, sind um 1 Uhr schlafen gegangen.

 

 

 

 

Donnerstag, 05. Juli 2007

 

Wir nehmen Abschied von unseren deutschen Freunden.

Abfahrt um 10:15 Uhr vom Strand Asteria. Die Fahrt geht Richtung Gythio.

 

Gythio
Pause
super Stellplatz

 

Um 11:00 Uhr sind wir in Gythio angekommen und haben am Ende der Ortschaft eine Parkmöglichkeit gefunden.

Neben uns hat sich auch ein deutsches Womo eingeparkt, dass wir schon bei Asteria getroffen haben.

Gythio ist eine nette Ortschaft, die vom Hafen geprägt ist. Viele Tavernen sind an der Hafenpromenade und der Mittelpunkt ist

ein kleiner Kreisverkehr mit Tavernen in der Mitte. Eine der Kreisverkehr Tavernen haben wir auch beehrt.

 

Hafen von Gythio
Parkplatz am Ende von Gythio

 

Eine Karte von Lakonien haben wir uns auch noch besorgt. Auch den Bankomat haben wir geplündert.

12:15 Uhr sind wir weitergefahren nach Areopoli. Wir wollen zum Saurierstrand bei der "Cave of Vlihada".

 

Mani
 
Essen in Pirgos Dirou

 

Die Überquerung der Halbinsel Mani hat uns sehr beeindruckt. Die Landschaft und die kleinen Doerfer sind wie im Mittelalter.

In Pirgos Dirou haben wir noch etwas gegessen und in einem Supermarkt haben wir uns fuer ein paar Tage mit Lebensmittel und Wein

eingedeckt. Die Abfahrt zum Saurierstrand haben wir auf Anhieb gefunden. Ziemlich steile Abfahrt.

Ankunft Saurierstrand 14:45 Uhr

 

Toller Stellplatz
 
Pause im Schatten

 

Den Nachmittag verbrachten wir mit Baden und Eintrittspreise für die morgen angesetzte Höhlenbesichtigung erkunden.

 

Cave of Vlihada
   

 

 

Freitag, 06. Juli 2007

 

Gleich in der Früh gingen wir den Stichweg zur Höhlenbesichtigung.

Mit einem Boot ging es dann durch die Höhle ca. 25 min (sehr schön)

 

   

 

Nach der Besichtigung fuhren wir weiter nach Agios Nikolaos. Abfahrt 10:45 Uhr.

 

Privatvilla
Manidorf
 

 

Die Landschaft hier ist wunderschön. In einen Manidorf besichtigten wir den "Kapitsinos Tower".

 

Kapitsinos Tower
 

 

Ankunft in Agios Nikolaos um ca. 14:00 Uhr. Wir haben uns eine schattige Taverne gesucht um etwas zu trinken.

Am Hafen ist ein Fischmarkt und es gibt viele Fischerboote hier.

Agios Nikolaos ist ein richtig uriges griechisches Fischerdorf mit gemütlichen Tavernen im Hafenbereich.

Am Ende von Nikolaos soll bei den Felsen ein schöner Badestrand sein, der auch zum Übernachten geeignet sein soll.

 

Agio Nikolaos
Hafen
Taverne

 

 
Urige Taverne
 

 

Wir nützten den restlichen Tag zum baden und lesen.

Am Abend fuhren wir mit dem Rad nach Agios Nikolaos um zu Essen. Sehr lecker.

Tzaziki und Chees Pie, einen griechischen Salat, Lamm Suflaki, 1/2 l Nemea Rotwein.

Wir haben eindeutig zu viel gegessen und sind so richtig geschlaucht. Ab in die Heia.

Es war eine unruhige Nacht, da um 02:30 Uhr ein Bagger in der Nähe Steine abgestemmt hatte.

 

 

 

Samstag, 07. Juli 2007

 

In der Früh fuhr ich mit dem Fahrrad nach Agio Nikolaos um in einer Bäckerei frisches Brot zu kaufen.

Dann fuhren wir weiter nach Kalamata. Beim Lidl haben wir noch eingekauft und in Pedalidi einen

Stadtbummel gemacht.

 

 
Hafen Pedalidi
 

 

Um 13:00 Uhr fuhren wir weiter nach Koroni. Ankunft Koroni 13:45 Uhr

 

Gasse in Koroni
Renate beim Preise gucken
Burg von Koroni

 

Nach der Besichtigung von Koroni besuchten wir eine nette Taverne um etwas zu essen.

Anschließend fuhren wir weiter nach Finikounda zum Campingplatz Loutsa um unsere Bordbatterie einmal so richtig aufzuladen.

Ankunft in Finikounda am Campingplatz um 16:15 Uhr.

 

Einfahrt Camping Loutsa
Strand

 

 
Stellplatz

 

Der Campingplatz Loutsa in Finikounda war laut Campingführer sehr gut beurteilt.

Dieses hat sich bestätigt. Er hat eine gute Lage und ist recht sauber. Die Stellplätze sind auch in Ordnung.

Am Abend genossen wir den sternenklaren Himmel.

 

 

 

Sonntag, 08. Juli 2007

 

Nach einem ausgezeichneten Frühstück mit Meerblick bezahlte ich die Campingplatzgebühr 19,70.-

Das Abwasser und WC haben wir auch noch entsorgt und weiter geht die Fahrt nach Methoni.

Ankunft Methoni 11:15 Uhr.

 

Eingang Burg Methoni
 

 

   

 

 

Nach der Burgbesichtigung besuchten wir am Hauptplatz von Methoni noch eine Taverne.

Es ist jetzt 13:00 Uhr und wir wollen heute noch nach Pilos.

Ankunft Pilos 13:40 Uhr.

 

Pilos
 
Hafenanlage

 

Am Hafen haben wir einen Parkplatz gefunden und wir machten einen Rundgang in Pilos.

Wir entschieden uns weiter nach Romanos zu fahren, da es uns dort im vorigen Griechenlandurlaub recht gut gefallen hat.

Weiterfahrt 14:15 Uhr.

In Romanos angekommen und einen tollen Stellplatz neben Meer gefunden. Es sind nur zwei weitere Wohnmobile anwesend.

 

Stellplatz 1 Romanos
weitere Womos
Stellplatz 2

 

Später hatten wir uns einen Windgeschützten Platz gesucht, da direkt beim Meer zu viel Wind ging.

Abendessen: Steak einen griechischen Salat und Zaziki

 

 

 

Montag, 09. Juli 2007

 

Ein wunderschöner Morgen in Romanos am Strand.

Wir haben uns geeinigt zum Camping Erodios nach Pilos zu fahren, wo wir schon 2004 waren.

Das Wohnmobil braucht wieder einmal eine gute Batterieladung und Reinigung - Entleerung etc.

11:30 Uhr am Campingplatz angekommen.

Wir haben einen schönen Stellplatz bekommen.

 

Camping Erodios
   

 

Am Abend sind wir in die Campingtaverne essen gegangen.

Eine undefinierbare Vorspeise und Gyros sehr lecker.

Später noch Jolly gespielt.

 

 

Dienstag, 10. Juli 2007

 

Wir bleiben noch einen Tag hier um zu faulenzen, baden und lesen.

Wir genossen den herrlichen Tag und anschließend haben wir noch einige Ansichtskarten geschrieben.

 

Strand mit Liegen und Schirmen
   

 

Abendessen wieder in der Taverne.

Gefüllte Calamari und Suflaki vom Schwein.

 

 

Mittwoch, 11. Juli 2007

 

Abfahrt vom Campingplatz um 10:30 Uhr.

Vorher noch Abwasser und WC entsorgt.

Wir wollen zum Strand von Mati (Mati Beach).

Ankunft 11:00 Uhr. Ein sehr schöner feiner Kiesstrand und ein ebenso schöner Stellplatz.

Auch die Wohnmobilnachbarn vom Saurierstrand sind hier.

 

Stellplatz Mati Beach
   

 

 
Dauergast
 

 

Renate hat heute Geburtstag!

Wir werden es uns heute gut gehen lassen.

Die Markise musste ich auch ordentlich befestigen, da ein ziemlich starker Wind geht.

Den Tag verbrachten wir mit lesen, baden, Karten spielen usw.

Am Abend hatte es ziemlich abgekühlt. Ich musste sogar einen Sweater anziehen.

 

 

Donnerstag, 12. Juli 2007

 

Abfahrt 10:15 Uhr nach Frühstück am Menschenleeren Strand.

In einem uns unbekannten Ortschaft haben wir am Hafen einen Stop eingelegt um die großen Wellen am Strand zu fotografieren.

 

Strand
Badegäste
große Wellen

 

In Kiparissa unternahmen wir einen Stadtbummel und kaufen Obst und andere Lebensmittel in einem Supermarkt

 

Einkaufsstraße in Kiparissa
Fischmarkt

 

Obstmarkt
Taverne

 

Wir wollen weiter nach Kalo Nero (übersetzt gutes Wasser).

Ankunft 13:00 Uhr in Kalo Nero am Strand.

Schöner Stellplatz wunderschönes Meer und grosse Wellen.

Hier gibt es unzählige Schildkrötennester die überwacht werden und geschützt sind.

 

traumhafter Stellplatz
riesige Wellen

 

Ausgiebiger Spaziergang zu den Tavernen im Ort.

Später mit Fahrrad Bäckerei gesucht um Süsses zum Kaffee zu  kaufen.

 

 
Nest von Wasserschildkröte

 

Am Abend haben wir im Wohnmobil gespielt, da es draußen zu windig und zu kalt war. Renate hat immer gewonnen.

So ca. um Mitternacht gab es noch eine lustige Aktion:

Renate ging vors Womo um eine Zigarette zu rauchen. Sie kam herein und sagte: Hol eine Taschenlampe, da draußen bei einem

Nest blinkt immer ein rotes Licht auf. Kaum hatte ich die Taschenlampe bereit schrie Renate entsetzt auf und war mit einem Satz

im Wohnmobil. Eine große dunkle Gestalt kam auf sie zu.

Aber es war nur eine Frau von der Schildkrötenwacht die die Nester beobachtet hatte. Sie entschuldigte sich tausend mal und ging

wieder. Renate war erleichtert, ärgerte sich aber, dass die Frau sich nicht zu erkennen gab. Später lachten wir noch des öfteren über

diesen Vorfall. Nach diesem Schreck gingen wir schlafen.

 

 

 

Freitag, 13. Juli 2007

Am frühen Morgen sind wir noch mal zurück nach Kiparissa zum Lidl gefahren um uns für die nächsten

Tage mit Lebensmittel einzudecken, da wir nach Elea wollen und es dort keine Möglichkeit zum einkaufen gibt.

Ankunft in Elea 11:30 Uhr.

 

Traum Stellplatz
Strand Menschenleer

 

Wir haben einen herrlichen Stellplatz unter schattenspendenden Pinien gefunden. Auch für die Hängematte

war es hier ideal. Wir richteten uns ein wie auf einem Campingplatz.

Baden und faulenzen steht heute auf dem Programm.

Am Nachmittag sind wir ins Dorf marschiert um uns alles anzusehen. Dann waren wir duschen und am Abend haben wir gegrillt.

Koteletts mit Salat und Zaziki.

 

 

 
Strandtaverne
 

 

 

 

Samstag, 14. Juli 2007

 

Wir genossen ein herrliches Frühstück unter Schatten spendenden Pinien in Elea.

Heute wollte ich Wasser holen, aber beim Wasserhahn kam keines mehr raus. Es wurde einfach abgedreht.

Daraufhin sind viele von Elea wieder gefahren. Heute Nacht bleiben wir noch da.

 

Olivenhain
Altes Haus in Elea
Taverne

 

Ich bin mit dem Fahrrad zu den Dünen gefahren und habe einen Motorradfahrer zugesehen der hier trainierte. Dann sind wir noch

nach Elea ins Dorf gegangen um uns etwas umzusehen. Viele Olivenhaine gibt es hier. Den restlichen Tag verbrachten wir mit

schwimmen, lesen, in der Hängematte schlafen und Karten spielen.

Am Abend gingen wir in die Taverne nach Elea essen. Lammkoteletts mit Pommes und Vorspeise Käsebällchen.

Dann haben wir noch Pokerwürfel und Jolly gespielt und dann Heia Heia.

 

 

 

Sonntag, 15. Juli 2007

 

Heute wolten wir weiter in Richtung Pirgos der Küste entlang.

In Zaharo machten wir einen kurzen Stop um Brot zu kaufen. Beim Kaiafa See, der gleich neben der Nationalroad ist, wolten

wir uns die Schwefelbadegrotte ansehen.

 

Kaiafa See
Hotelanlage
Schwefelbadgrotte

 

Die Grotte hat uns nicht gefallen. Vor allem der Schwefelgestank ist recht intensiv.

Wir fuhren noch den See entlang, fanden aber nicht wirklich eine Interessante Stelle zum verweilen.

Deshalb fuhren wir weiter nach Kato Samiko. Dort soll man auch neben dem Strand stehen können.

 

Die Badebucht von Kato Samiko haben wir gleich gefunden, aber wir haben nicht bedacht, dass Sonntag war und sehr viele

Tagesbadegäste hier waren. Ein Beachvolleyballturnier war auch am Strand.

Wäre sehr schön hier gewesen. Weiter zum Skafidia Beach, wo man bei einer Taverne stehen darf.

 

 

Nach einer etwas längeren Irrfahrt von Pirgos nach Skafidia, fuhren wir wieder zurück nach Skourohori um noch einen Versuch den

Stellplatz Skafidia Beach zu finden. Um ca. 14:30 Uhr fanden wir endlich den beschriebenen Stellplatz bei der Taverne.

Die längere Sucherei hat sich aber ausgezahlt, denn es ist wirklich schön hier. Ich fragte den Tavernenbesitzer ob wir hier über Nacht

stehen bleiben dürften. Kein Problem, auch die Duschen konnten wir benutzen.

 

Stellplatz
 
Strand

 

kleiner Hafen
Taverne

 

Wir gingen noch baden am Strand und am Abend besuchten wir die Taverne um etwas zu essen.

Calamari gefüllt mit Pommes und Roter Rüben Salat, Mousaka und Vorspeise gebackener Käse.

Alles sehr sehr lecker.

 

 

 

Montag, 16. Juli 2007

 

Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir wieder zurück nach Pirgos um beim Lidl unsere

Vorräte aufzufüllen. Da wir nicht mehr lange in Griechenland sind kauften wir beim Lidl noch Olivenöl Schafkäse usw. für zu Hause.

Nach einer kleinen Erfrischung fuhren wir weiter.

Wir haben beschlossen zum Campingplatz Palaoki zu fahren. Wir waren schon 2004 da und uns hat der Platz recht gut gefallen.

 

schöner schattiger Stellplatz
zum Strand
 

 

     

 

Den Tag verbrachten wir mit baden, lesen, in der Hängematte liegen und wir machten einen Spaziergang zum Hafen.

Am Abend gingen wir in die Taverne am Campingplatz essen.

 

 

Dienstag, 17. Juli 2007

 

Frühstück mit Spiegelei und Speck dazu frisches Brot.

Dann Buch fertig gelesen und am Nachmittag mit dem Fahrrad nach Amaliada gefahren.

 

Radtour nach Amaliada
Erfrischung in Taverne
 

 

Da wir beim Stellplatz viel Schatten hatten, bekamen wir von der extremen Hitze nicht viel mit.

Die Radtour war der reinste Horror. Bei dieser Hitze muss man aufpassen, dass man nicht kolabiert.

In Amalidia angekommen, sahen wir bei einer Apotheke eine Leuchtanzeige der Temperatur 48° C. Wir mussten einige

Male hinsehen um es zu glauben. (Wüstenwind)

Wieder zurück am Campingplatz kühlten wir uns sehr lange im Meer ab. Das war angenehm.

 

frittierte Fische und Calamari
Sonnenuntergang

 

 

Mittwoch, 18. Juli 2007

 

Abfahrt vom Camping Palaoki um 10:00 Uhr.

Im Jahr 2004 waren wir beim Camping Ionion Beach, dort hat es uns sehr gut gefallen.

Auch die Nähe zu Patras ist ideal. Da schon am Samstag unsere Fähre zurück geht, wollen wir noch die restlichen Tage

auf dem Campingplatz Ionion Beach verbringen.

 

Stellplatz Ionion Beach
Camping Rezeption

 

Appartement zum mieten
weitere Stellplätze

 

Den Nachmittag verbrachten wir mit tauchen, lesen und im Sand liegen und mit der Seele baumeln.

Am Abend sind wir in die Campingplatz Taverne Abendessen gegangen.

Sakanaki, Gyros, Lamm mit grünen Bohnen.

 

 

Donnerstag, 19. Juli 2007

 

Heute ist ein richtiger Tag zum faulenzen.

Die letzten Tage werden wir noch so richtig geniessen.

 

Strand
Taverne

 

   

 

 

Freitag, 20. Juli 2007

 

Heute wollen wir zum Swimmingpool ein wenig relaxen.

Dort ist auch eine Strandtaverne die sehr liebevoll angelegt ist.

 

 
     

 

 

Samstag, 21. Juli 2007

 

Campingplatzgebuehr bezahlt und dann sind wir noch zum Strand

baden gegangen. Am Nachmittag haben wir alles zusammengepackt, das Abwasser und WC entsorgt

und um ca. 16:00 Uhr sind wir nach Patras zum Hafen aufgebrochen.

 

   

 

Hafen
In der Warteschlange
 

 

Am Hafen sind wir um 17:30 Uhr angekommen und haben gleich eingecheckt.

Anschließend sind wir noch in die Stadt gegangen. In einer Konditorei hat uns Süsses angelacht. Da konnten wir nicht

widerstehen etwas mitzunehmen. Da Samstag war, hatten leider die meisten Geschäfte geschlossen.

 

Sonnenuntergang am Hafenkai
 

 

In der Terminaltaverne haben wir ein Cola und Mineral getrunken um die Wartezeit zum Auffahren auf die Fähre zu verkürzen.

Um 23:00 Uhr sind wir auf die Fähre aufgefahren.

Wir hatten ein grosses Glück, den wir bekamen einen Platz direkt neben einen grossen offenen Fenster.

Es war brütend heiss.

 

Hafenkai bei Nacht
Unser Fenster

 

Wir waren etwas geschlaucht. Duschen und ab in die Heia.

 

 

Sonntag, 22. Juli

 

Fenster mit Meerblick.

 

 
   

 

Im Duty Free haben wir Uzo und Kosmetika für Theresa und Christina eingekauft.

Den restlichen Tag haben wir mit lesen und Fährrundgängen verbracht.

Zum Abendessen sind wir ins Selbstbedienungsrestaurant gegangen. Lammbraten, Musaka und griechischer Salat

waren einfach köstlich.

 

 

Montag, 23. Juli 2007

 

Einfahrt Venedig
 

 

Ankunft in Venedig 08:30 Uhr Abfahrt von der Fähre um 9:00 Uhr.

 

   

 

Die Fahrt bis zur Grenze Österreich ging recht flott, nur bei der Ausfahrt Venedig war ein Stau vor der Mautstelle.

Ankunft Drei Länder Eck 12:15 Uhr.

Eine kurze Rast bei Fürstenfeld und Ankunft zu Hause ohne Zwischenfälle bei km 100075

Der nächste Griechenland Urlaub kommt bestimmt.

 

 

 
 
     

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