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Reisebericht: Griechenland 2004

 

 

Einleitung

 

 

Dieser Bericht beschreibt unsere erste Reise mit dem Womo nach Griechenland auf die Peloponnes.

Die Reise haben wir zu Hause geplant, aber wir wollten uns nicht festlegen, eine fixe Route zu fahren.

Mit Rücksicht auf Christina werden wir nur einen Kulturtrip veranstalten (Olympia).

Wir wollen nur die Sonne, (die heuer in Österreich sowieso selten war ) das Meer und

die verschiedenen Eindrücke von Griechenland genießen und nicht, wie die letzten

Jahre in Italien den ganzen Urlaub an einen Platz verbringen.

 

Als Fährhafen kommt nur Venedig in Frage. Dieser ist von uns am schnellsten zu erreichen

und die Ausfahrt vom Hafen muss wunderschön sein.

Gebucht haben wir im April bei GATS in Wien. Mit dem aktuellen Prospekt von

Minoan Lines ermittelten wir einen möglichen Fährtermin. Die Wahl fällt auf den

05.07.04 von Venedig nach Igoumenitsa und am 27.07.04 wieder zurück von Patras

nach Venedig. Aber leider bekamen wir nur für die Rückfahrt von Patras nach

Venedig Camping an Board. Für die Hinreise ist alles restlos ausgebucht. Aber was soll's.

 

Die Zeit bis zur Abfahrt vergeht wie im Flug. Ich hatte noch einiges zu erledigen, bevor wir fahren konnten.

Eine Woche vor Reisebeginn wurde alles schoen langsam ins Womo eingeräumt. Die Frage

stellt sich jedes Mal: "Was nehmen wir mit und was bleibt da?" Aber wir haben zu dritt

genug Platz. Das Surfbrett bleibt dieses Mal zu Hause, da wir geplant hatten nicht lange stehen zu bleiben.

 

Die Urlaubsstimmung und das Reisefieber hat uns jetzt so richtig erwischt. Hoffentlich

geht's endlich bald los!

 

 

 

Sonntag,04.Juli 2004

 

 

Endlich ist es wieder so weit. Heute werden wir in den langersehnten Urlaub nach Griechenland fahren.

Renate und Christina sind noch mit einpacken beschäftigt. Nach einigen Umräumarbeiten sind wir endlich fertig.

Mittagessen und ab geht's in Richtung Süden. Mittlerweile ist es schon 14:00 Uhr. Nach Wien geht die Fahrt zügig voran.

In Völkermarkt noch eine kurze Pause und weiter geht die Fahrt.

 

 

Rastplatz Völkermarkt
Übernachtungsplatz in Italien

 

 

Da es schon 22:00 Uhr ist haben wir beschlossen, dass wir ca. 80 km vor Venedig einen geeigneten Schlafplatz suchen und am

nächsten Tag in der Früh weiterfahren.

Die Nacht war verhältnismäßig ruhig. Der Verkehrslärm war doch etwas weiter weg.

 

 

 

Montag, 05. Juli 2004

 

 

Um ca. 7:00 Uhr waren wir munter und genossen ein gutes Frühstück.

Danach ging's weiter in Richtung Venedig. Nach der Mautstelle in Mestre kurz vor Venedig war noch ein kurzer Stau.

Bei der Dammüberfahrt nach Venedig sahen wir schon am Kai der Minoan Lines unser Fährschiff die " Pasiphae Palace " liegen.

Um 9:45 Uhr waren wir endlich da.

 

 

 

Beim Check in war nicht viel los, deshalb musste

ich nicht lange in der Schlange stehen.

Es war sehr heiß, aber wir beklagten uns nicht

da das Wetter in Österreich bis jetzt nicht

besonders schön war.

Wir trafen auch noch einige Bekannte von

Eggenburg: Die Fam. Schrammel, die Fam.

Hündler, die Fam. Schuh und die Fam. Leister.

Ein Lotse der Minoan Lines fuhr hastig mit

seinem Mofa umher um die Fahrzeuge

einzuweisen.

 
Check in Minoan Lines Venedig

 

Auffahrtsrampe Fähre
Swimmingpool an Board

 

Wir kamen ziemlich zum Schluss ins Schiff. Aber die Fähre legte pünktlich um 14:00 Uhr ab.

Renate und Christina besorgten uns einen geeigneten Sitzplatz bis ich mit dem Fahrzeug an Board war.

Danach wurden wir mit einem herrlichen Blick auf Venedig belohnt.

 

Venezia
 

 

Nach dem wir Venedig hinter uns ließen wurde das Schiff von oben bis unten erkundet. Es gab eine Bar, ein Spielcasino,

ein Restaurant, eine Disco, ein Swimmingpool und ein SB Restaurant. Um 20:00 Uhr testeten wir gleich das Restaurant.

Das Essen war recht gut und ich war von den Preisen angenehm überrascht.

Die Zeit verging recht schnell und um ca. 2:00 Uhr suchten wir einen Schlafplatz, den wir auch bald gefunden hatten.

 

 

Dienstag, 06. Juli 2004

 

 

Um 5:30 Uhr war Tagwache. Der Kellner von der Bar hatte uns aufgeweckt.

Etwas später gingen wir ins SB Restaurant um ein gutes Frühstück.

 

 

 

Als Die Insel Korfu näher kam, wollte ich

das Anlegemanoever vom Schiff aus

fotografieren. Doch komischerweise fuhren

wir vorbei ohne Anzulegen. Ich fragte nach, was

das soll. Es ist zwar eigenartig, aber die

Fähre legt zuerst in Igoumenitsa an, dann erst

in Korfu und nachher in Patras. Warum das so

ist, das weiß keiner. Kurz nach Korfu kam

uns noch eine Fähre der Minoan Lines

entgegen. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern

und wir werden in Igoumenitsa anlegen. Am

Schiff wurde schon durchgesagt, dass sich die

Leute zu den Fahrzeugen begeben sollen.

 
Christina mit Korfu im Hintergrund

 

 
Minoan Lines auf der Heimfahrt

 

Die Fähre legt pünktlich um 11:00 Uhr in Igoumenitsa an.

Die Ausschiffung ging flott voran. Aber wegen einer Baustelle nach der Hafenausfahrt fuhren wir

in die falsche Richtung. Wieder retour und auf in Richtung Ammoudia. Dort wollten wir nämlich die erste

Nacht verbringen. Bei der letzten Tankstelle haben wir noch vollgetankt und auch unser Frischwasser aufgefüllt.

 

Unsere Route

 

 

Ankunft Ammoudia 12:45 Uhr. Ein Traum!

 

Blick auf eine Traumbucht
Stellplatz Ammoudia

 

Wir standen in einem kleinen Wäldchen gleich neben dem Strand. Es waren nur drei Wohnmobile dort. Es gab auch eine Dusche am

Strand. Ein kräftiger Wind wehte auch. Er war aber bei dieser Hitze eher angenehm. Das Wasser ist sehr seicht und man muss schon

ziemlich weit raus gehen um richtig schwimmen zu können. Ideal für kleine Kinder.

Faulenzen..........baden.........Mittagessen.

Das erste Bier in Griechenland schmeckte besonders gut.

Am Abend spazierten wir in die kleine Ortschaft. Der Ort liegt direkt an der Mündung des Acharon und man kann Entlang des Flusses

gehen. Hier gibt es einige Tavernen und Pizzerias.

Wir assen auch etwas zu Abend. Natürlich Suvlaki!

 

Strand Ammoudia
Bucht von Ammoudia
spazieren entlang des Acheron
Wohnmobil vom Strand aus

 

 

Mittwoch, 07. Juli 2004

 

 

Christina und ich gingen ins Dorf etwas Brot, Obst und Getränke kaufen.

Danach gab's ein richtig gutes Frühstück und ab ins Wasser. Nochmals bei der Süsswasserdusche abbrausen und dann wollen wir

weiter fahren nach Paleros.

 

Unsere Route

 

 

 

Bei einem kleinen Rastplatz machten wir kurz Pause

um die tolle Aussicht zu geniessen. Wir übersahen leider

die kleinen Teerpatzen die überall herumlagen und in

der Hitze ganz weich wurden. Christina hatte einen am Schuh kleben

und ging damit ins Womo. Aber es war wenigstens nur ein kleiner

Fleck. Ein altes Handtuch darüber und es ging schon wieder.

Und weiter in Richtung Preveza. Wir waren schon neugierig auf den

Tunnel in Preveza. Angeblich sei er kostenlos. Dumm gelaufen! Wir

mussten Euro 5.- bezahlen. Nach Paleros ist es nicht mehr weit. Es sind

noch ca. 30 km.

kurze Rast mit schönen Ausblick
 

 

Nach einer kleinen Irrfahrt durch das Dorf Paleros wo wir eine Zufahrt zum Meer suchten, fanden wir endlich die Bucht

von Paleros. Ein Schild mit der Aufschrift campieren verboten Ignorieren wir ganz einfach und stellten uns direkt zum Strand.

 

 

Stellplatz ganz alleine
Strand von Paleros nördliche Richtung
 
Strand mit Hintergrund Paleros
 

 

 

Da aber ein kräftiger Wind blies, das Wasser sehr seicht war und es keinen Schatten gab, hatten wir beschlossen

nach Mitikas weiterzufahren. Dort soll laut Schulz ein schöner Stellplatz sein.

 

weitere Route

 

 

In Mitikas fanden wir leider keinen schönen Platz. Ein Grazer stand mit seinem Womo in der Nähe vom Campingplatz.

Da der Strand nur sehr schmal war, hatten wir keinen Platz mehr. Der Sand war auch sehr weich.

Ideal zum stecken bleiben mit unserer Behausung. Der Campingplatz war nicht sehr schön und deshalb fuhren wir weiter nach Astakos

zur Schweinebucht. Sie ist im Schulz recht schön beschrieben. Hoffentlich nicht so wie in Mitikas.

Die Fahrt bei dieser Hitze war recht beschwerlich. Besonders Christina, die hinten sitzen musste bekam kein Lüftchen ab.

Wir beschlossen öfters zu wechseln um es erträglicher zu machen. Jeder war schon etwas gereizt!

Dann glaubten wir die Schweinebucht gesichtet zu haben, denn einige Wohnmobile standen in einer schönen Bucht direkt unterhalb der

Straße. Auch die schmutzigen Schweine waren da. Wir konnten aber beim besten Willen keine Straße zur Bucht entdecken.

Nach ca. einem Kilometer ging eine asphaltierte Straße in Richtung Bucht wie im Schulz beschrieben ist hinunter.

Sie war ziemlich schmal und ganz schön steil. Wir versuchten diesen Weg, denn es konnte nur dieser sein. "Irrtum" Es wurde immer

steiler enger und unten angelangt gab es kein weiterkommen mehr.

Jetzt saßen wir ganz schön in der Schei......e! Ich befürchtete nämlich dass wir nicht mehr hinauf kommen. Unser Alkovenfahrzeug

mit Vorderradantrieb nah ja nach ca. vier Versuchen schafften wir es endlich wieder nach oben zu gelangen. "GOTT SEI DANK"!!!!

Ein wahres Abenteuer. Hier jemanden zu finden der einem in so einer Situation helfen kann ist fast unmöglich!!!

Froh darüber wieder ohne Schaden oben zu sein fuhren wir weiter nach Messolongi und ließen die Schweinebucht hinter uns.

Ankunft in Messolongi um 20:15 Uhr. Hier fanden wir einen geeigneten Übernachtungsplatz etwas abseits vom Hafen.

Wir duschten unsere verschwitzten Körper und gingen in die Stadt bummeln.

Bei einer Taverne am Hafen sahen wir einen Holzgrill mit lauter köstlichen Spiessen. Es gab Souvlaki vom Schwein,

Ziege, Lamm usw. Einfach köstlich. Da konnten wir einfach nicht wiederstehen. Eine Entschädigung für den gestressten

Fahrtag in der Hitze.

 

 

 

Um Mitternacht fielen wir müde in die Federn.

Taverne in Messolongi
 

 

 

Donnerstag, 08. Juli 2004

 

 

Route

 

 

Wir wollten in die Bucht von Kalogria.

Abfahrt Messolongi um 8:00 Uhr. Wir suchten uns einen geeigneten Frühstücksplatz um dann auf die Peloponnes zu übersetzen.

Wir waren schon gespannt ob die Brücke von Andirio nach Rio schon in Betrieb ist.

 

 

Blick Richtung Messolongi vom Frühstücksplatz
Fähre nach Rio
Brücke nach Rio
Meine Damen

 

Die Brücke von Andirio nach Rio war leider noch nicht im Betrieb.

Da wir einige Fahrzeuge auf der Brücke gesichtet hatten glaubten wir die Brücke ist schon in Betrieb und wollten sie benützen.

Aber leider waren die gesichteten Autos nur Baufahrzeuge und wir mussten wieder umkehren.

Beinahe währe es uns gelungen als erstes Fahrzeug die Brücke einzuweihen!

Aber wie man sieht auch die Fährüberfahrt ist recht schön und bestimmt nicht so teuer wie die Brückenüberfahrt. Für die Fähre

zahlten wir Euro 11.-

Durch Patras haben wir uns natürlich ziemlich verfahren, aber wir kamen doch noch irgendwie richtig durch.

Danach ging es flott voran. Noch schnell Lebensmittel und Getränke kaufen und weiter ging die Fahrt nach Kalogria.

Leider erwies sich die Straße nach Kalogria Beach als falsch, denn es sind nur Tagesbadegäste hier und ein Club mit Taverne.

Wieder retour und den nächsten Schotterweg Richtung Meer. Endlich am schönen Strand von Kalogria angekommen.

 

 

 

 

Da uns der Platz nicht besonders gut gefiel,

erkundeten Christina und ich mit dem Fahrrad die

Gegend. Weiter drüben sah man noch einige andere

Wohnmobile stehen.

Wie sich später herausstellte gab es noch viel

schönere Plätze. Markise rein Sessel rein und ab zum

schöneren Stellplatz.

Stellplatz Kalogria
 

 

Hier gab es eine Taverne, eine Süsswasserdusche,

Mülleimer und einen Brunnen mit Wasserschlauch.

Was will man mehr!

Endlich baden......baden........baden!

Aber was ist das?

Das Meer war SAU KALT

vielleicht 20 Grad oder kälter. Wenn man ins

Wasser ging schliefen einem die Füße ein!

 
Stellplatz 2 Kalogria
Sanddüne zum Strand
Abend beim Womo

 

 

Freitag, 09. Juli 2004

 

 

Um 8:30 Uhr gab es erst einmal ein gutes Frühstück.

Da wir kein Brot mehr hatten, wollte ich mit dem Rad ins Dorf fahren etwas einkaufen.

Aber ein Grieche, der vorbeikam um Obst, Brot, Tomaten usw. zu verkaufe nahm mir den Weg ins Dorf ab.

Wir kauften eine große Melone, Brot und Tomaten. Dieser Service ist einfach fantastisch.

Anschließend besuchten Christina und ich die Taverne.

 

Tini in der Taverne
Ein gutes kühles Bier

 

Die Hitze war fast unerträglich. Da kann und muss

man sich im kalten Nass abkühlen, auch wenn das

Wasser noch so kalt war. Wenigstens war es

wirklich eine richtige Abkühlung.

Hier gefiel es uns sehr gut, deshalb blieben wir noch

einen Tag.

   

 

Am Abend kam noch einmal der Grieche vorbei und wir kauften wieder Tomaten für einen Salat.

Zum Abendessen machten wir Spagetti mit Tomatensalat.

 

Stellplatz
Sonnenuntergang in Kalogria

 

 

Am Abend kam noch ein Deutsches Wohnmobil an. Wir unterhielten uns noch über verschiedene Stellplätze in

Griechenland. Sie wollten zeitig in der Früh weiterfahren nach Loutra Kyllinis. Auch wir werden nach dem Frühstück

aufbrechen und weiter in Richtung Pyrgos fahren.

Da an diesem Abend die Gelsen auf uns herfielen gingen wir schon etwas früher schlafen.

 

 

 

 

Samstag, 10. Juli 2004

 

 

 

Beim Wohnmobil wurde noch Frischwasser getankt, das Abwasser entsorgt und die Toilette entleert.

Bei Lapas kauften wir noch Vorräte. Brot , Obst und Wurstwaren. Da das Geld auch schon knapp wurde, suchten wir in Varda einen

Bankomaten. Diesen hatten wir auch gleich gefunden und unser Konto aufgefrischt.

 

Route

 

 

Weiter ging die Fahrt recht flott bis zur Abzweigung Palouki Beach. Im Campingführer hat dieser Platz eine recht gute Bewertung.

Unsere Erwartungen hatten sich bestätigt, denn der Campingplatz liegt in einer wunderschönen liebevoll gepflegten Anlage.

Ein Familienbetrieb. Die Stellplätze sind ok.

 

Schöner Stellplatz Palaouki Beach
Ab ins kühle Nass
 
Lauter schöne Plätze
 

 

Wir hatten einen wunderschönen Stellplatz gleich beim Meer.

Hier blieben wir wieder zwei Tage. Renate hatte am nächsten Morgen Geburtstag.

Da beim Stellplatz riesige Eukalyptusbäume standen, gab es auch keine Mücken, obwohl gleich neben dem Campingplatz

ein kleiner Bach ins Meer mündete. Am Abend gaben die Frösche immer ein Konzert. Störte aber keineswegs beim schlafen.

Genauso wenig wie das zirpen der Zikaden

Nach dem Abendessen spielten wir noch lange Karten.

 

 

 

Sonntag, 11. Juli 2004

 

 

Heute hat Renate Geburtstag.

Christina und meine Wenigkeit bereiteten ein gutes Frühstück vor.

 

   
 
   

 

 

Heute genossen wir die Sonne und das Meer.

Am Programm stand nur baden, lesen, sonnen,

Karten spielen und so richtig faulenzen.

Am Abend gingen wir in die Taverne essen

und anschließend tranken wir noch eine Flasche

Sekt und stießen auf den Geburtstag von Renate an.

Blick zum Strand
 

 

 

 

Montag, 12. Juli 2004

 

 

Nach dem Frühstück hatten wir beschlossen doch noch heute weiter zu fahren.

Wir wollten unseren ersten Kulturtrip nach Olympia beginnen.

Abfahrt 15:00 Uhr nach Olympia

 

Route

 

Steine, Steine, Steine
Auch Schatten gibt es hier
Schnell es ist heiß
Zeustempel im Gerüst

 

 

Bei dieser Hitze war es anstrengend die Kultstätte zu besichtigen. Besonders Christina leidete sehr darunter.

Anschließsend besuchten wir noch das Museum von Olympia.

Das gefiel Christina besonders gut, denn es gab im Museum eine Klimaanlage!

Es ist bemerkenswert wie gut noch einige Teile erhalten sind.

Nach dieser anstrengenden Tour hatten wir uns ein Getränk verdient, deshalb fuhren wir noch in die Stadt Olympia

um dort zu schoppen und in einer der Tavernen etwas zu trinken.

 

 

In einem Geschäft in Olympia kauften wir noch ein.

Wir wollten weiter nach Elea fahren, wo man wieder neben dem Meer frei stehen konnte.

Obwohl im Womoführer steht, dass die Durchfahrt in Makrissia nach Krestena sehr eng ist, wollten wir es dennoch versuchen. Aber

leider verfuhren wir uns in Makrissia und bald gab es kein weiterkommen. Wieder ein Abenteuer mehr.

Umdrehen ( sehr eng, dauerte deshalb einige Zeit) und wieder zurück nach Olympia auf die National Road nach Elea.

 

In Pyrgos hatten wir noch einen LIDL Markt entdeckt und stocken unsere Vorräte auf. Lustigerweise gab es fast die selben

Sachen wie beim Lidl in Österreich.

 

Am 18:30 Uhr sind wir in Elea angekommen. Wir hatten gerade noch einen akzeptablen Platz erwischt.

Hier waren sehr viele Womos und Zelte. Ein Betrieb wie in Lignano am Strand. Autos und Motorräder fuhren

immer wieder hin und her.

An diesen Platz gefiel es uns eigentlich nicht so gut, obwohl die Stellplätze sehr schön und Idyllisch waren. Aber die wirklich

schönen Plätze waren von Dauercampern sowieso belegt.

 

 

 

 

Mit dem Fahrrad fuhren wir zur Stranddusche um

uns zu duschen.

Auch einen Süsswasserbrunnen mit Schlauch gab

es hier.

Stellplatz in Elea
 
Strand bei Elea
Weit und breit kein Mensch zu sehen

 

 

 

Da es in Elea zu überlaufen war wollten wir nur

übernachten und dann weiterfahren.

An manchen Campingplätzen in Griechenland war

weit weniger Betrieb als hier.

Das Areal war zwar gross, aber unsere Vorstellung

vom Freien stehen ist etwas anderes!

 

 

 

Dienstag, 13. Juli 2004

 

 

Frühstücksplatz Elea
zum Strand

 

Nach dem Frühstück wollten wir nach Romanos weiterfahren. Dort soll es sehr schön sein.

In Kiparissia hatten wir in einem Supermarkt Hähnchen zum grillen und Zaziki usw. gekauft.

Um ca. 15:00 Uhr sind wir in Romanos angekommen. Ein Grieche hatte uns erklärt wie wir am besten zum Meer kommen.

 

Route

 

 

Erster Stellplatz Romanos
Strand von Romanos
 
   

 

Zuerst ab ins Meer und abkühlen.

Nachher erkundeten Tini und ich die Gegend, denn auf der anderen Seite des Strandes sah man noch andere Wohnmobile stehen.

Nach einem kurzen Fußmarsch fanden wir auch noch viel schönere Stellplaetze, die wir gleich aufsuchten.

Auch das Französische Wohnmobil, das in Kalogria neben uns stand war da.

Leider gab es keine Duschen oder Süsswasser beim Strand.

 

 

 

 

Wir fanden auch die kleine Bucht die im

Schulz abgebildet ist.

Die Glifadaki - Beach Bucht bei Romanos

Eine Bucht mit lauter Fischerbooten.

   

 

 

 

 

 

Die Stellplätze waren sehr schön hier, aber es wehte ein kräftiger

Wind. Da der Wind nicht nachliess, stellten wir uns etwas weiter weg

vom Strand, damit wir am Abend unser Hühnchen grillen konnten.

Die Markise brauchte ich nicht auszufahren, da unser Wohnmobil

selbst ein guter Schattenspender war.

Hier gabt es einen herrlichen Kiesstrand und recht grosse

Dünungswellen. Mit Christina ging ich gleich ins Wasser um uns

abzukühlen. Die Hitze war durch den Wind etwas erträglicher.

Beim herrichten des Grillers hatte mich noch ein Tausendfüßler ins

Bein gebissen. War aber halb so wild, ich war nur ziemlich

erschrocken.

Einige Wohnmobile fuhren wieder weiter und andere

kamen noch bis spät in die Nacht hinein.

 
Idyllischer Sonnenuntergang in Romanos

 

Grillen, Sonnenuntergang, Zaziki, griechischer Salat, Retsina, Ouzo und Metaxa, dazu Siataki, gibt es etwas Schöneres?

 

 

 

Mittwoch, 14. Juli 2004

 

 

Route

 

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück packten wir alles zusammen und fuhren weiter in Richtung Kalamata. Dort wollten

wir uns einen schönen Campingplatz suchen und einige Tage bleiben.

 

 

 

 

Die Strecke von Pilos nach Kalamata war

landschaftlich wunderschön. Man hatte sehr schöne

Aussichten zum Meer. Die Fahrt ging durch endlos

lange Olivenhaine.

Blick nach Pilos
 
Avia
 

 

 

Von Kalamata nach Avia fanden wir keinen

Campingplatz, obwohl in unserer Karte einige

eingezeichnet waren. Von einem Griechen erfuhren

wir, dass es hier keine Campingplätze mehr gibt .

Wir sollten wieder zurück fahren, da das Dorf Kitries

sehr eng ist. Wieder zurück nach Mikra Mandinia und

weiter nach Kardamili.Der Campingplatz in Kardamili

hat uns nicht gefallen. Man konnte nur über Stufen

zum Meer gelangen und er lag etwas abseits.Deshalb

fuhren wir weiter und schauten ob wir etwas

schöneres finden konnten

 
Bucht von Kardamili
Badeplatz bei Agios Nikolaos
Rastplatz bei Agios Nikolaos

 

 

 

Auch hier gab es keine akzeptablen Campingplätze,

deshalb fuhren wir zurück nach Kardamili um dort zu

baden. Die Hitze war enorm. Wir freuten uns schon

auf eine Abkühlung im Meer.

Felsige Küste nach Kardamili
 
Stellplatz Kardamili
Badestrand Kardamili

 

 

Im Campingführer fanden wir einen schönen Platz

bei Gialova in der Navarino Bucht. Da wir

unbedingt einige Tage in einem schönen

Campingplatz verbringen wollten, beschlossen

wir wieder zurück zu fahren.

Nach einer ordentlichen Abkühlung im Meer

ging es wieder nach Kalamata und über die Berge

nach Gialova zum Campingplatz "Erodios"

 
Kardamili

 

 

Ankunft Camping Erodios um 18:45 Uhr.

Eine sehr gepflegte Anlage mit Stellplatz gleich

neben dem Strand.

Super Sanitaeranlagen und viele Österreicher waren

auch da. Der Platz war auch ideal für Ausflüge.

Fürs Windsurfen wäre es auch super hier. Eine grosse

Bucht und ideale Windbedienungen. Aber leider hatte

ich die Windsurfsachen zu Hause gelassen.

Zum Abendessen gab's heute eine Kartoffelsuppe,

Spagetti und eine Nachspeise.

Dann probierten wir noch ein neues Kartenspiel.

Spät am Abend gingen wir ins Bett.

Stellplatz Camping Erodios
 

 

 

 

Donnerstag, 15. Juli 2004

 

 

Christina kaufte Brot und eine Kronen Zeitung.

Ich entleerte die Toilette und anschließsend war baden angesagt. Der Strand war wunderschön.

sogar Gratisliegen standen am Strand zur freien Verfügung.

 

Strand von Erodios
Blick nach Pilos

 

 

Die Stellplätze am Campingplatz waren recht schön

angelegt. Einige Plätze hatten Mattendaecher. Da

wir aber einen schönen Platz direkt beim Strand

gefunden hatten verzichten wir auf die Mattendächer.

Die Markise erfüllte auch ihren Zweck.

 

Am Nachmittag erkunde ich mit dem Fahrrad die

Gegend. Ich wollte mir die Navarino Bucht etwas

genauer ansehen. Hier sollte es sehr schöne

Stellplätze geben.

 

Strand Navarino Bucht
Navarino Bucht von oben
Wegweiser zur Burg
Weg zum Palaeokastro

 

 

 

 

Ein schmaler Weg zur schönen Voidokilia Bucht

(Ochsenbauchbucht) und zur Höhle des Nestors.

Heute war es schon zu spät, aber morgen möchte

ich die Burg, (Palaeokastro)

die Höhle des Nestors und die Voidokilia Bucht

besichtigen.

 

 

Zum Palaeokastro war es ein ganz schönes Stück

zum gehen. Aber es lohnte sich. Die Aussicht

von dort oben war wunderschön.

So wieder zurück zum Campingplatz und ab ins

Wasser.

Bei einer Obstverkäuferin nahm ich noch eine

Melone mit.

Beim Campingrestaurant bestellten wir noch Fleisch.

Am Abend wollten wir nämlich grillen und die

schöne laue Nacht genießen.

 

 

 

Freitag, 16. Juli 2004

 

 

Gleich nach dem Frühstück packte ich in meinen Rucksack etwas zu trinken, Badehose, Handtuch usw.

ein und mache mich auf den Weg zur Voidokilia Bucht, Nestors Höhle und zum Palaeokastro.

 

 

 

 

Ein Pfad führte zwischen Lagune und Felshang

nach rechts zur Voidokilia Bucht und zur Höhle

des Nestors. Nach ca. einer viertel Stunde endete

der See und ich durchquerte eine Dünenlandschaft

mit Kiefern, Wacholder und Mastixsträuchern.

Direkt links ober mir sah man schon die Zinnen

des Palaeokastro.

Voidokiliabucht
 
Weg zu Nestors Höhle
 

 

 

 

 

 

Nach einer ausgiebigen Besichtigung ging ich wieder

zurück durch die Dünenlandschaft zum Aufgang des

Palaeokastro. Der Weg war bei dieser Hitze sehr

beschwerlich. Gott sei dank hatte ich etwas zum

Trinken mitgenommen.

 

 

Der Haupteingang vom Palaeokastro

 

 

Voidokilia mit Dünen
Blickrichtung Romanos

 

 

 

Eine schöne Aussicht von hier oben.

Man sieht die Abgrenzung von der

Navarino Bucht und der Lagunenlandschaft.

 

So jetzt genug von der Besichtigung und wieder

zurück zum Campingplatz.

Ab in die Fluten und relaxen am Strand.

Am Abend gab es Spagetti.

 

 

 

Samstag, 17. Juli 2004

 

 

Heute war Erholung angesagt.

Lesen, baden, in der Sonne liegen und mit der Seele baumeln.

Am Abend gingen wir in die Taverne essen.

 

   

 

 

 

Sonntag, 18. Juli 2004

 

 

Wir wollten wieder weiterfahren nach Glifia zum Camping Ionion Beach, um den Rest unseres Urlaubes dort zu verbringen.

Alles eingeräumt und auf ging's nach Vartholomio.

 

 

 

Ankunft am Campingplatz Ionion Beach um ca. 15:00 Uhr.

Schnell suchten wir uns einen geeigneten Stellplatz und dann ab ins Meer. Das Platzangebot war hier sehr groß.

Es gab noch so viele schöne freie Plätze, dass uns die Entscheidung recht schwer fiel.

Aber letzt endlich hatten wir einen schönen großen Platz in einer Idealen Lage gefunden.

 

 

Stellplatz Ionion Beach Camping
viel Oleander

 

 

 

 

 

Heute ließen wir den Tag mit baden ausklingen.

beim faulenzen
 

 

Montag, 19. Juli 2004

 

 

Am Vormittag besichtigten wir den Campingplatz.

Er war sehr groß. Auch einen Swimmingpool gab es hier. Leider war die Nahversorgung nicht recht üppig.

Es gab wirklich nur das Notwendigste zu kaufen. Die Nächste Stadt zum einkaufen war

Vartholomio und 14 km weit entfernt. Mit dem Fahrrad bei dieser Hitze etwas weit.

 

Einige Bilder vom Campingplatz

 

Rezeption Ionion Beach
Swimmingpool

 

Waschräume
Taverne
Taverne
 
Strand
Strand
 

 

 

Dienstag, 20. Juli 2004

 

 

Heute faulenzten wir wieder! Es ist ja Urlaub!

 

 

 

 

Und wieder war ein schöner Tag vergegangen wie im Fluge!

 

 

 

Mittwoch, 21. Juli 2004

 

 

Da wir heute am Abend grillen wollten, beschlossen Christina und ich mit dem Fahrrad nach Vartholomio

zu fahren um dort in einer Fleischerei etwas zu besorgen.

Gleich nach dem Frühstück ging's los. In einem Rucksack nahmen wir etwas zum trinken mit.

 

Rast mit Cola
Hier bleibe ich
Glifas
 

 

 

Die Fahrt war sehr anstrengend, da es recht oft bergauf ging. Die Hitze gab uns den Rest!

Aber trotzdem war die Landschaft wunderschön.

Die kleine Reise hatte sich auf jeden Fall ausgezahlt, den wir fanden eine große Fleischerei und kauften dort einige große

Stücke vom Schwein. Auch die Tavernen in Vartholomio waren recht nett. Die musste man nach so einer Strapaze

unbedingt besuchen. Die Getränke waren so richtig kalt!

Einen Bankomaten hatten wir auch entdeckt und ihn gleich benuetzt.

Nach einer ausgiebigen Erfrischung fuhren wir wieder zurück zum Campingplatz.

 

 

 

Donnerstag, 22. Juli 2004

 

 

Heute war wieder ein Tag zum baden, lesen, tauchen, faulenzen, trinken.............

Ein Tag wie viele andere auch!

 

 

Freitag, 23. Juli 2004

 

 

Christina sah beim Schnorcheln eine grosse Brasse!

Ich versuchte natürlich sie gleich mit dem Dreizack zu erwischen. Glaubte aber nicht wirklich daran. Da die Fische

blitzschnell sind. Doch zufällig war die Brasse ziemlich weit unten und ich konnte sie eventuell von Oben erwischen.

Gedacht und getan. Der Fisch sah mich anscheinend nicht und schon baumelte die Brasse am Spieß.

Die Freude war groß!

 

 

 

Wie man sieht, hatte ich sie gleich zubereitet und verspeist! Schmatz!.... Schmatz!.......

Sonst war nichts besonderes zu berichten.

 

 

Samstag, 24. Juli 2004

 

 

Gleich neben uns war noch ein anderer Campingplatz. Diesen wollten Tini und ich ansehen.

Man konnte vom Strand aus gleich zu dem anderen Platz hinübergehen. Laut Campingführer ist er etwas

billiger, aber die Stellplätze und die Sanitäreinrichtungen sind nicht so gut bewertet.

 

   

 

 

 

Der Platz war auch recht nett. Wenn man auf gute Sanitäreinrichtungen nicht so viel Wert legt, kann man

ohne weiteres auch hier bleiben. Die Stellplätze waren auch so ähnlich angelegt wie im Ionion Beach.

Die Apartments lagen direkt am Strand und sind sehr idyllisch.

Auch die Blumenpracht war hier faszinierend. Blühende Oleander wechseln sich mit schönen Cana und Palmen ab.

 

 

 

 

Sonntag, 25. Juli 2004

 

 

Die Zeit verging viel zu schnell. Wir mussten schon bald wieder nach Hause fahren. Wir freuen uns jetzt

schon auf unseren nächsten Urlaub nach Griechenland. Er hatte unseren Erwartungen voll entsprochen.

Die vielen Eindrücke und die netten Leute waren ganz einfach fantastisch!

Heute wehte ein kräftiger Wind und die Wellen waren sehr hoch.

 

 

 

 

Da der Wind recht stark war blieben wir am Swimmingpool.

 

 

Montag, 26. Juli 2004

 

 

Heute war unser letzter Tag, denn morgen um 24:00 Uhr ging unsere Fähre von Patras nach Venedig.

Wir nützten den heutigen Tag noch so richtig aus.

Nach dem Frühstück gingen wir gleich zum Strand um das baden im Meer nochmals so richtig auszukosten.

Zum Schnorcheln war hier ein ideales Revier. Weiter draussen waren große Steine wo sich viele

Seeigeln dummelten. Fische gab es auch noch genug zu sehen. Tintenfische hatten wir leider keine gefangen, aber

vielleicht das nächste Mal.

Renate hatte heuer das erste Mal versucht die Unterwasserwelt zu besichtigen. Ihr hat es gut gefallen.

Erst jetzt wußte sie was sie eigentlich versäumt hat.

 

 

 

 

 

 

Am Abend gingen wir ein letztes mal in die

Taverne essen und anschließend genehmigten

wir uns in der Strandbar einen guten Cocktail.

Danach spielten wir beim Womo noch einige

runden Jolly.

Müde gingen wir ins Bett.

   

 

 

Dienstag, 27. Juli 2004

 

 

Nach unseren letzten guten Frühstück kauften wir noch einige Lebensmittel für die Heimreise.

Schön langsam begannen wir alles zu verstauen.

In der Nacht hatte es heftig geregnet. Das erste mal seit wir in Griechenland waren. Deshalb musste ich

auch noch die Markise reinigen, denn sie war recht verschmutzt.

Das einräumen ging flott voran und wir hatten noch genügend Zeit um ins Meer baden zu gehen.

Christina hatte mit Freunden ein Treffen am Swimmingpool, um sich noch von ihnen zu verabschieden.

 

Route

 

Am 16:30 Uhr war es dann so weit. Bezahlen, Toilette und Abwasser entsorgen und ab ging's nach Patras.

Kurz vor Patras tankten wir das Womo noch voll, da die Benzinpreise in Italien recht hoch waren.

 

 

Die Fahrt zum Hafen war recht gut beschildert. Wir hatten uns gar nicht verfahren!

 

 

Patras
Anlegestelle Minoan Lines

 

Da wir schon recht zeitig da waren und die Check-In Hütten der Minoan Lines erst eine Stunde vor Abfahrt öffneten,

gingen wir ein kurzes Stück zum Hauptbüro der Minoan Lines um dort einzuchecken.

Außer uns waren nur zwei Wiener Wohnwagen hier. Aber es ging recht schnell und die Schlange wurde immer

länger. Ich war froh, dass wir schon so zeitig da waren. Ohne Hektik und Stress war es doch viel angenehmer.

 

 

 

 

Es dauerte nicht lange, da kam auch schon

unser Schiff, die Minoan Lines im Retourgang

in den Hafen.

Das Anlegemanoever war recht interessant.

Ein so riesiges Schiff in Zentimeterarbeit im

Rückwertsgang zu manövrieren war sicherlich

nicht einfach. Trotz der vielen Leute bedarf es

einiger Erfahrung.

Wir schauten uns noch die ausfahrenden LKW's an

und nach einiger Zeit fuhren schon die Ersten

Autos in den Bauch des Schiffes. Bis auch wir

endlich an der Reihe waren.

 

Am Campingbord angekommen, bekamen wir noch einen Stromanschluss. Anschließend gingen wir nach oben, um das

Ablegen des Schiffes zu beobachten.

Wir hatten einen tollen Platz, gleich neben dem Fenster ergattert. Es hatte wegen dem Regen etwas

abgekühlt, das sehr angenehm war. Pünktlich um 24:00 Uhr legte die Minoan Lines von Patras ab.

 

 

Camping an Board noch alleine
Ein Schlaftrunk

 

Nach dem Ablegen genehmigten wir uns noch einen Gute Nacht Trink und gingen schlafen.

 

 

Mittwoch, 28. Juli 2004

 

 

In Korfu hatte sich das Camperdeck gefüllt. Jetzt waren wir froh einen Platz beim Fenster erwischt zu haben.

 

Frühstück an Board
Eng
Fenstergugger
Rauchpause

 

 

 

Donnerstag, 29. Juli 2004

 

 

Die Einfahrt in den Hafen von Venedig mit der aufgehenden Sonne war wunderschön.

 

 

 

 

 

 

 

 

Pünktlich um 7:30 Uhr legte die Minoan Lines am Kai

von Venedig an. Das Ausschiffen ging rasch voran.

Wir waren bald an der Reihe. Auch die Ausfahrt

von Venedig zur Autobahn ging recht flott.

Nach einer kurzen Pause waren wir schon im Kanaltal

angelangt.

Rastplatz
Kanaltal

 

 

So geht ein schöner Urlaub zu Ende!

 

Wir freuen uns schon auf die nächste

Reise nach Griechenland!